Jars - Kotobus

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Neue EP der Noi­ser­o­cker aus Mos­kau. Ne­ben dem ge­wohn­ten Lärm, las­sen sie im Raus­schmei­ßer Пауза auch mal et­was Luft für re­la­tiv me­lo­di­schen, So­nic Youth-mä­ßi­gen In­die­rock.


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Beast Fiend - Peaceful Existence

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Das ist be­reits die sechs­te EP, die das Punk­quar­tett aus San Fran­cis­co in die­sem Jahr auf uns los­lässt. Wie im­mer ist das an­ge­piss­tes (Post-)Punk-Zeug, das sich ganz un­be­irrt ei­nen Scheiß für Schön­klang oder Pro­fes­sio­na­li­tät in­ter­es­siert; der zwar stets be­müh­te, aber un­be­hol­fe­ne Ge­sang trägt da­bei nur wei­ter zum spe­zi­el­len Charme die­ser Band bei.


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Softlines - Softlines

softlines

Gu­te zwei Jah­re nach dem viel­ver­spre­chen­den De­büt le­gen Soft­li­nes aus Buf­fa­lo, New York ei­ne neue EP vor. Das ist wie ge­habt schram­me­li­ger, me­lo­di­scher In­die­rock von ganz aus­ge­zeich­ne­ter Qua­li­tät. Dies­mal al­ler­dings mit viel mehr Wumms und ei­nem deut­lich ver­fei­ner­ten Song­wri­ting.


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Soaker - Soaker 7"

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Die De­büt-EP von Soa­ker aus New York be­sticht mit druck­vol­lem, stel­len­wei­se Gen­re-un­ty­pisch me­lo­di­schem Stoner- und Slud­ge­punk.


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Liam Kenny - The White Man Is Oppressors

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Vor­letz­tes Jahr über­rasch­te Liam Ken­ny (frü­her un­ter an­de­rem bei Bitch Pre­fect und Peak Twins ak­tiv) mit dem aus­ge­spro­chen ek­lek­ti­schen Co­ver­al­bum A Ken­ny For Your Thoughts. Auf sei­nem ak­tu­el­len Tape kehrt er wie­der zu­rück zum er­di­gen Ga­ra­ge­rock. Und zwar sol­chem von der sprö­den, mo­no­ton-re­pe­ti­ti­ven Sor­te, ent­schlos­sen und kom­pro­miss­los.



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Das Rad - Radius

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Das Rad, die Psy­chro­cker aus To­ron­to, sind nicht mehr. Zum Ab­schied schie­ben sie noch 'ne EP nach. Wa­ren die bis­he­ri­gen Ver­öf­fent­li­chun­gen eher schwe­re Bro­cken, auf de­nen die Doom- und Sludge-Ele­men­te so­wie je­de Men­ge Noi­se do­mi­nier­ten, lässt die­se EP ein paar Licht­strah­len durch, die al­te Düs­ter­nis weicht ei­nem me­lo­disch-me­lan­cho­li­schen Shoe­ga­ze-Vi­be.


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Stalins Of Sound - Biology Museum

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Nach ei­nem kur­zen Ab­ste­cher Rich­tung Sloven­ly sind die Ga­ra­ge- und Syn­th­pun­ker aus San Die­go mit ih­rem zwei­ten Al­bum wie­der zu ih­rem al­ten La­bel Vo­lar Re­cords zu­rück­ge­kehrt. Das kommt um ei­ni­ges po­lier­ter da­her als noch auf ih­rem De­büt. Die Syn­ths deut­lich in den Hin­ter­grund ge­rückt, wei­chen hier die abs­trak­ten Skiz­zen der al­ten Plat­ten ei­nem so­li­den und ef­fek­ti­ven, wen auch simp­len Song­ma­te­ri­al, das na­tür­lich nach wie vor ganz sau­mä­ßig rockt.



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Ex-Mothers - Strange Fortune

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Ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mu­sik­ein­rei­chung von die­ser Band aus NYC. Auf ih­rem De­büt­al­bum prä­sen­tie­ren sie ei­ne viel­sei­ti­ge Me­lan­ge aus me­lo­di­schem, fuz­zlas­ti­gem In­die­rock, ver­track­tem und dis­so­nan­tem Post­punk, psy­che­de­li­schen Ein­spreng­seln, Noi­se-/Math­rock-Ver­satz­stü­cken und So­nic Youth-mä­ßi­gen Kra­che­ska­pa­den.


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Vexx - Wild Hunt

vexx

Das neue Mi­ni­al­bum der Punks aus Olym­pia, Wa­shing­ton. Wie im­mer groß­ar­tig. Der ge­sang von Ma­ry Ja­ne Dun­phe kommt in­zwi­schen deut­lich selbst­be­wuss­ter und wand­lungs­fä­hi­ger da­her. Auch mu­si­ka­lisch ist das va­ria­bler ge­wor­den, lässt hier und da auch mal Glam­rock-Ele­men­te und et­was 77er Vi­be zu. Und wenn sie rich­tig Gas ge­ben, ka­na­li­sie­ren sie wi­der­um die En­er­gie et­wa von frü­hen Bad Brains, ver­schmol­zen mit eben­so en­er­ge­ti­schem Ga­ra­ge­punk.

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