Uranium Club - Who Made The Man? 7"

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Ein neu­er Kurz­spie­ler der Ga­ra­ge­ro­cker aus Min­nea­po­lis mit zwei ganz an­stands­los vor­wärts pol­tern­den Songs. Das macht Ap­pe­tit auf des neue Al­bum, das in zwei Wo­chen er­schei­nen soll.

Tommy Hillfinger - Are You Gonna Eat That?

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In­stru­men­ta­len Surf­rock fin­de ich sonst eher zum ein­schla­fen, aber die­ser Kurz­spie­ler von Tom­my Hill­fin­ger aus Shef­field trifft bei mir voll ins Schwar­ze, nicht zu­letzt durch ei­nen aus­ge­spro­chen ga­ra­gi­gen Dri­ve und Gen­re-un­ty­pi­sche Noi­se­r­ock-An­lei­hen.

Quitter - Quitter 7"

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Arsch­tre­tend schrä­ger Ga­ra­ge-/Syn­th­punk ir­gend­wo zwi­schen Aus­mu­tean­ts und Stran­ge At­trac­tor.


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V.A. - Killed By Deathrock Vol. 2

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Ist ja eher sel­ten, dass ich hier Com­pi­la­ti­ons pos­te. Aber die zwei­te Aus­ga­be von Kil­led By De­ath­rock aus dem Hau­se Sacred Bo­nes hat - eben­so wie der Vor­gän­ger - in­ner­halb der Mas­se von in der rei­chen Punk­his­to­rie rum­fled­dern­den Com­pi­la­ti­ons mal wie­der ei­ne wärms­te Emp­feh­lung ver­dient mit zehn ver­ges­se­nen Per­len der 80er Jah­re im Grenz­be­reich von Post­punk, Goth, New Wa­ve- und Syn­th­Pop, von Bands zwi­schen va­ge ver­traut und nie von ge­hört. Ne­ben den Punk 45 Com­pi­la­ti­ons von Soul­jazz Re­cords ge­hört das hier zur ab­so­lut es­sen­ti­el­len Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung.



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Bless - Bless

bless

Schön re­la­xed da­her­groo­ven­der Ga­ra­ge­punk, ge­le­gent­lich auch mit Ele­men­ten aus me­lan­cho­li­schem Post­punk und In­die­rock, auf die­sem Tape ei­ner Band aus Wa­shing­ton.



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Turnpike - Where There Is Nothing

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Turn­pi­ke aus Bris­bane rüh­ren auf die­sem Al­bum ei­ne Mi­schung aus Postro­ck/-co­re, Noi­se- und Math­rock zu­sam­men. Die Ein­flüs­se letz­te­ren Gen­res sind hier zum Glück kein rei­ner Selbst­zweck, son­dern über­wie­gend hat hier al­les Hand und Fuß, fügt sich or­dent­lich in aus­ge­wo­ge­ne Song­struk­tu­ren ein. Die Ty­pen sind wohl schon über ein Jahr­zehnt ak­tiv, ent­spre­chend reif klingt das gan­ze auch. Ich füh­le mich teil­wei­se an die schreck­lich un­ter­be­wer­te­ten Fa­raquet er­in­nert.



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Glenn Schenau - Only The Beautiful

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Glenn Schen­au aus Syd­ney kennt man bis­her un­ter an­de­rem aus Bands wie Kitchen's Flo­or und Cu­red Pink. Auf sei­nem So­lo­de­büt gibt es bis zum An­schlag kru­des Post­punk-Ger­schram­mel zu hö­ren.

NO°RD - Dahinter Die Festung

nord

Punk­rock aus Müns­ter, der sich weit­ge­hend an vie­lem ori­en­tiert, was es in den letz­ten zwei bis drei Jahr­zehn­ten so an brauch­ba­rem deutsch­spra­chi­gem Pun­kock gab. Al­so z.b. EA80, Oma Hans, Due­sen­jae­ger, Tur­bo­staat, Oi­ro und ähn­li­ches Zeug. Da­zu ab und an noch et­was Lea­ther­face und Jaw­brea­k­er. Er­fin­det das Rad nicht neu, ope­riert da­für auf durch­weg ho­hem Ni­veau.



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Shop Talk - Shop Talk

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Me­lo­di­scher Ga­ra­ge Punk aus NYC. Das hat ge­le­gent­lich den Vi­be von Gun Club in der frü­hen und mitt­le­ren Pha­se, den char­man­ten DIY-Power­pop von Woo­len Men, den dre­cki­gen Blues von Ed­dy Cur­rent Su­pres­si­on Ring und manch­mal, in den straigh­ter ro­cken­den Mo­men­ten, auch et­was von Wi­pers oder Dead Moon.


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