Kill Hip Crap - Fuck Fun
Musikalisch einsilbiger Punkrock mit elektrischen Beats irgendwo aus Kanada, der in vier mal 30 Sekunden schon alles loswird, was er sagen will.
Musikalisch einsilbiger Punkrock mit elektrischen Beats irgendwo aus Kanada, der in vier mal 30 Sekunden schon alles loswird, was er sagen will.
Was Lingua Nada aus Leipzig auf dieser EP fabrizieren ist reinster musikalischer Wildwuchs. Da trifft fuzzlastiger Indierock unvermittelt auf Psych-/Dreampop-momente, Surf-Anleihen und ab und zu sogar mathrockige Rhythmen. Angenehm unberechenbar.
Ein neuer Song plus eine Coverversion von den Postpunkern aus Memphis. Das macht Appetit auf ihr im September erscheinendes zweites Album.
Zwei aktuelle EPs mit schön simplem, räudigem Garagepunk, der ganz ausgezeichnet die innere Drecksau verwöhnt.
Bluesiger, Sludge-infizierter Noiserock aus Austin. Und zwar solcher von der ultragradlinigen, stockkonservativen Sorte. Funktioniert trotzdem (oder genau deshalb) ganz hervorragend.
Mimimalistisch-melodischer Postpunk mit Einflüssen aus Psychedelic und Shoegaze von einem Trio irgendwo in Spanien.
Die neue Platte der kalten Raubkatzen aus Brighton ist so mitunter das zugänglichste, was sie bisher abgeworfen haben, bewegt sich fast schon in indierockige Gefilde, angereichert um Elemente aus Postpunk, Kraut und Neo-Psychedelia á la Spacemen 3.
Ein willkommener Nachschlag von dem schrägem Bastard-Post-/Garagepunk der gerade frisch nach Olympia, Washington umgesiedelten Band.
Auf ihrem neuen Album lassen Vanity aus New York auch die letzten Überreste des Oi!-Einflusses hinter sich, der auf vergangenen Veröffentlichungen noch deutlich erkennbar war. Stattdessen gibt's hier Garagepunk mit 77er Einschlag, Anklängen an die British Invasion und mitreißenden Powerpop-Melodien zu hören.
Passive sind ein Krachduo aus Vancouver. Ihr Debütalbum bezaubert mit atmosphärischem Fuzz-/Postpunk, einer guten Ladung Sludge und Noise plus Sonic Youth-mäßigem Gitarrengebrate. Kann was.