Daylight Robbery - Accumulated Error

daylight robbery

Ich fand ja schon die Di­stant Shores EP der Band aus Chi­ca­go schwer hö­rens­wert, aber der ho­he Qua­li­täts­le­vel ih­res zwei­ten Al­bums hat mich dann doch et­was über­rascht. Ul­tra­ein­gän­gi­ger Post­punk mit hun­dert­pro­zen­ti­ger Tref­fer­quo­te.


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Us The Band - But Where Do They Go

us the band

Schon wie­der eins die­ser Punk­schep­per­du­os á la Play­lounge oder So­lids. Us The Band aus Syd­ney über­zeu­gen da­bei ne­ben mim­i­ma­lis­ti­schem aber or­dent­li­chem Song­ma­te­ri­al vor al­lem durch ei­nem un­ge­zü­gel­ten Vor­wärts­drang, den man seit dem Ja­pan­dro­ids-De­büt sel­ten so ge­hört hat.

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The Astounds - The Astounds

the astounds

The As­tounds ist nix an­de­res als das So­lo­pro­jekt von De­an Wells, der bis­her un­ter dem Na­men The Cap­stan Shafts un­zäh­li­ge Plat­ten ver­öf­fent­licht hat. Und so viel hat sich auch un­ter dem neu­en Na­men nicht ver­än­dert, ein we­nig mehr fuz­zi­ger Ga­ra­gen­vi­be viel­leicht als auf sei­nen letz­ten Plat­ten. An­sons­ten bleibt er sei­nem lie­bens­wert schrul­li­gen Power­pop treu.


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Noir Boy George - Metz Noire

Noir Boy George

Mi­ni­ma­lis­ti­scher Syn­th- und Or­gel­punk aus Metz, Frank­reich. So könn­ten Sui­ci­de in ei­nem dys­to­pi­schen Chan­son-Par­al­lel­uni­ver­sum klin­gen.


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So Pitted - Neo

so pitted

Ver­öf­fent­li­chun­gen auf Sub Pop ge­fal­len mir ja im­mer am bes­ten, wenn sich das sonst eher al­ters­mil­de La­bel auf sei­ne dre­cki­ge Ju­gend­zeit zu­rück­be­sinnt. Wie mit die­ser Plat­te von So Pit­ted aus Se­at­tle. Die ist ein ganz un­ver­schämt knar­zen­des Stück Noi­se­r­ock, der den ol­len Ka­mel­len auf Am­phet­ami­ne Rep­ti­le oder Touch & Go so ei­ni­ges schul­dig ist. Un­ter der Ober­flä­che mei­ne ich aber auch et­was zeit­ge­nös­si­schen Post­punk zu er­ken­nen.


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Terrorista - Softpush

terrorista

Auf ih­rer neu­en EP hat das Krach­duo aus To­ron­to un­über­seh­bar am Song­wri­ting ge­feilt. Das ist die­se sonst schein­bar aus­ge­stor­be­ne Art von leicht Emo­fi­zier­tem In­die­rock, der schwel­ge­risch bis eu­pho­risch die Fäus­te in die Luft reckt oh­ne da­bei in die Kitsch­fal­le zu tap­pen.

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Verstärker - Aktivität

verstaerker

Drei of­fen­sicht­lich et­was ger­ma­no­phil ver­an­lag­te Ty­pen aus Ken­tu­cky las­sen den Kraut­mo­tor auf Spar­flam­me ro­tie­ren. Gu­te vier­zig Mi­nu­ten psy­che­de­li­sche Ek­sta­se.

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Bodyfather - Heavy Rest

bodyfather

Neue EP der Noi­ser­o­cker aus At­lan­ta mit drei gut ge­öl­ten Kra­chern.

Kal Marks - Life Is Alright, Everybody Dies

kal marks

Mit ih­rem neu­en Al­bum lö­sen Kal Marks aus Bos­ton nicht nur das gro­ße Ver­spre­chen ein, das ih­re letz­te EP schon an­deu­te­te, son­dern über­tref­fen je­de Er­war­tung bei wei­tem. Ober­fläch­lich ge­se­hen in ähn­li­chen Ge­wäs­sern an­ge­sie­delt wie ih­re La­bel­kol­le­gen von Pi­le, Krill oder Big Ups, ha­ben sie hier ein un­glaub­lich dich­tes, aus­ge­fuchs­tes und epi­sches Noi­se- und In­dierock­al­bum ge­schaf­fen, das von der ers­ten No­te an zu­packt und nicht ei­ne Se­kun­de nach­lässt.


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