Pill - Hot Glue / A.I.Y.M.? 7"
Geiler Postpunk aus New York mit dreckigem Saxofon-Gegniedel. Schön dissonant und noiselastig, dennoch absolut eingängig.
Geiler Postpunk aus New York mit dreckigem Saxofon-Gegniedel. Schön dissonant und noiselastig, dennoch absolut eingängig.
Für ihren zweiten Langspieler konnten sich Wimps aus Seattle ein flauschiges Plätzchen auf dem legendären Label Kill Rock Stars ergattern. Ihr charmanter Minimalpunk jetzt hat ein bisschen mehr Feinschliff bekommen, sonst bleibt aber alles beim alten. Wer die Band schon in's Herz geschlossen hat, wird auch hier wieder mit kiloweise fluffigem Spaß versorgt.
Ich muss hier etwas persönlichen Scheiß auf die Reihe kriegen, deshalb legt 12XU jetzt mal eine kurze Pause ein. In spätestens 1-2 Wochen geht's hier wieder weiter.
In der Zwischenzeit könnt ihr ja mal 'n paar andere gute Blogs auschecken.
Ultrastraighter Garagepunk aus Perth, gelegentlich mit leichter Hardcore-Note und ohne überflüssige Schnörkel.
Ein schönes Tribute-Album an die Shoegaze- und Noisepop-Urväter hat das brasilianische Shoegaze-Blog The Blog That Celebrates Itself da kompiliert. Sechzehn überwiegend sehr gelungene Neuinterpretationen von Bands, die mir persönlich bisher noch kein Begriff waren.
Angkor Wrack aus Kopenhagen vermischen abgefuckten Garagepunk mit Metal-Versatzstücken von vorgestern. Das ganze versprüht einen wunderbar anachronistisch-skurrilen Charme.
Sydney 2000 kommen nicht aus Sydney, sondern aus Brisbane. Diese EP gefällt mit ihrem garagig-powerpoppigen, fuzzstarken Indierock.
Hypnotisch-Psychedelisch groovender Garagepunk aus Minneapolis. Dafür verantwortlich zeichnen zwei Drittel von The Blind Shake, auch die musikalische Verwandtschaft zu letzteren lässt sich kaum überhören.
Bluesiger Krach aus Brisbane. Wenn man The Gun Club und Feedtime gemeinsam in einen Topf wirft und dann durch einen Postpunk-Fleischwolf dreht, dürfte so was ähnliches dabei rauskommen.
Ex-Breathers aus Tallahassee lassen den Hardcorepunk des letzten Albums EXBX weitgehend hinter sich, auf der neuen Platte bewegen sie sich eher im Spektrum von Postcore und Noiserock. Weniger chaotisch, dafür mit ganz schön viel Wumms.