Soft Shoulder - No Draw

soft shoulder

Post­punk-/Noi­ser­ock­zeugs aus Tem­pe, Ari­zo­na mit or­dent­lich Sand im Ge­trie­be und zwei plat­ten Rei­fen. Knirscht und ächzt oh­ne aus­ein­an­der zu fal­len. Der Rost hält al­les zu­sam­men. Beim krau­ti­gen, zwan­zig­mi­nü­ti­gen clo­ser Re­peat #3 ist dann der Na­me Pro­gramm.


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Practice Wife - Routine Enthusiasm

practice wife

Bril­li­an­ter Post­co­re aus To­ron­to. Das hat was von Ri­tes Of Spring und Fu­ga­zi im Upt­em­po-Mo­dus, ver­mischt mit ganz viel Dri­ve li­ke Je­hu. Hübsch.


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Psychic Blood - Alien

psychic blood

Schlap­pe zwei Jah­re nach der Night­ma­re Be­a­ches EP er­scheint jetzt ein Le­bens­zei­chen der Band aus Ho­ly­o­ke, Mas­sa­chu­setts auf Wharf Cat Re­cords. Noi­se­punk mit psy­che­de­li­schen Ten­den­zen und ei­ner sub­til-abs­trak­ten Me­lo­dik, die sich un­ter dem gan­zen Lärm ver­steckt hält.


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Longings - Longings

longings

Schön en­er­gisch und ein­gän­gig ge­ra­de­aus ro­cken­der Post­punk aus Am­herst, Mas­sa­chu­sets mit ei­ner gu­ten Schau­fel Noi­se-Dreck oben­drauf.


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Humanshapes - Behavior

humanshapes

Die letz­te 7" der Noi­ser­o­cker Hu­mans­ha­pes aus Phil­adel­phia ist noch warm und schon haut uns die Krach­com­bo die nächs­te EP vor'n Latz. Dies­mal zei­gen sie sich von ih­rer kra­wal­ligs­ten Sei­te.


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Meat Wave - Delusion Moon

meat wave

Me­lo­die­ver­lieb­ter Punk­rock aus Chi­ca­go mit ei­nem deut­li­chen Post­co­re-Ein­schlag. Die bis­he­ri­gen an­dert­halb Al­ben wa­ren ja schon schwer hö­rens­wert, aber die neue Plat­te ist noch mal ein gro­ßer Sprung vor­wärts. Die Ar­ran­ge­ments sind viel aus­ge­fuchs­ter, der Ge­sang bes­ser in sel­bi­ge in­te­griert und die Songs al­le­samt ers­te Sah­ne.



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Tideland - Love Luster

tideland

Tol­les In­diero­ck/S­hoe­ga­ze-Zeugs aus Ster­ling, Vir­gi­nia. Eher kon­ser­va­tiv zwar, da­für aber mit ei­nem gu­ten Händ­chen für simp­le, mit­rei­ßen­de Me­lo­dien und ei­nem leicht pun­ki­gen Ein­schlag. Ge­le­gent­lich hört man et­was Di­no­saur Jr., Swer­ve­dri­ver oder Su­perch­unk durch.


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Ace Romeo - Hyperdrive

ace romeo

Ei­ne recht selt­sa­me Plat­te ha­ben Ace Ro­meo aus Syd­ney da raus­ge­hau­en. Ei­ne, die sich par­tout auf kein Gen­re fest­na­geln las­sen will. Nach ei­nem et­was Ir­re­füh­ren­den Chip­tu­ne-In­tro pen­delt das so et­wa zwi­schen Psych­dedlic Rock der mal Kraft­voll wal­zen­den, mal der ent­spannt groo­ven­den Sor­te, re­lax­tem In­die­rock, kä­si­gem Dad-Rock und Power­pop der Mar­ke Cheap Trick. Über­haupt er­scheint mir al­les auf die­sem Al­bum aus Papa's Plat­ten­samm­lung sti­bitzt. Voll­kom­men am Zeit­geist vor­bei und ge­nau des­halb so sym­pa­thisch.


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Diät - Positive Energy

diaet

Das De­büt­al­bum der ber­li­ner Post­punk­ka­pel­le ist jetzt end­lich auch di­gi­tal er­hält­lich. Die Band lässt mich schon seit ih­rer ex­plo­si­ven ers­ten 7" ner­vös auf dem Stuhl wa­ckeln und das war­ten zahlt sich jetzt aus. Im Ver­gleich zu da­mals sind sie hier mit über­wie­gend ge­dros­sel­tem Tem­po un­ter­wegs, ha­ben aber nichts von der al­ten En­er­gie ein­ge­büßt, die sich auf die­ser Plat­te in wahn­sin­nig tigh­ten, mo­to­risch za­cki­gen Groo­ves ent­lädt.


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