Big Quiet - Maura & Dana 7"
Sonnige Indiepowerpop-Hymnen auf diesem Siebenzöller dieses New Yorker Trios. Erinnert mich sehr Positiv an Bands wie Negative Scanner, Shrag oder Cayetana.
Sonnige Indiepowerpop-Hymnen auf diesem Siebenzöller dieses New Yorker Trios. Erinnert mich sehr Positiv an Bands wie Negative Scanner, Shrag oder Cayetana.
Auf dem Tape dieser Band aus Melbourne gibt's ungewaschenen, bluesigen Garagenpunk mit ordentlich viel Drive und dieser gewissen Scheißegal-Attitüde, die australische Bands ja irgendwie besonders gut drauf haben, veredelt durch einen lethargisch aber penetrant rumpöbelnden und -brabbelnden Frontmann. Ein bisschen so wie Eddie Current Suppression Ring, wenn die Beruhigungspillen so halbwegs wirken würden. In einigen der rockenderen Momente kanns auch mal etwas an Obits erinnern.
Eine Londoner Postcore-Band mit leichten, komplett unpeinlichen Emocore-Einflüssen und einem guten Händchen für ergreifende Melodien, die einen nicht umschmeicheln, sondern am Kragen packen. So könnte man sie eine deutlich Melancholischere Variante von Drive Like Jehu und Hot Snakes vorstellen.
Flesh World sind aus San Francisco und spielen eine angenehm exzentrische Art von Indierock, die leichte Postpunkeinflüsse mit ganz viel melancholischem C86-Schrammelpop verbindet.
Zwei Londoner Garagenbands auf einem Kurzspieler, auf Upset The Rhythm erschienen. Der Song von Sauna Youth rockt dabei gutgelaunt vor sich hin, während Monotony ihrem Namen alle Ehre machen und zu monoton repetitiven Minimalriffs miesepetrig ins Mikro nölen.
Young Ruins kommen aus New York und spielen schön ungeschliffenen Garage-Noise-Postpunk in schnell und langsam.
Melodischer Punk- und Indierock aus Helsingør und Kopenhagen. Molly lassen den alten Sound der mittleren und späten Phase von Hüsker Dü sowie des Solowerkes von Bob Mould neu aufleben. Das stört mich jetzt auch gar nicht, denn von dieser speziellen Schule gibt's ja eher selten was zu hören und die Songs sind allesamt sehr gut.
Höchst eigenwilliger Noiserock aus Austin, Texas. Etwa so als hätte man die Brachialität und Dissonanz von Big Black mit der Abstraktion von Wire, sowohl deren 70er- als auch der 00er-Phase verschmolzen. Dass das Ganze sich damit auch etwas in Richtung Postpunk lehnt, versteht sich von selbst. Das wirklich schräge ist aber, wie eingängig diese Musik trotzdem noch bleibt.
Mal wieder was aus Mexiko. Mexiko-Stadt um genau zu sein. Muerte bewegen sich musikalisch zwischen oldschooligem Hardcore und dieser Art von stockdüsterem Postpunk, die derzeit ja wieder ganz en vogue zu sein scheint. Keine bahnbrechende Neuerfindung besagter Genres, dafür was vertrautes auf ganz ausgezeichnetem Niveau.