piles

We­ni­ger als ei­nen Mo­nat nach ih­rer letz­ten EP De­bris hau­en die me­lo­die­ver­lieb­ten Post­pun­ker Pi­les aus Mil­wau­kee sehr kurz­fris­tig an­ge­kün­digt ihr zwei­tes Al­bum (di­gi­tal, Vi­nyl­be­vor­zu­ger müs­sen sich noch bis zum 18. Mai ge­dul­den) raus. Vom ers­ten Mo­ment an sticht wie­der die vom ers­ten Al­bum ver­trau­te Eu­pho­rie ins Au­ge, nach­dem die EP zu­letzt eher ei­ne et­was schumm­ri­ge­re Marsch­rich­tung an­zu­deu­ten schien. Die Songs sind von An­fang bis En­de ers­te Klas­se, deut­lich aus­for­mu­lier­ter und bes­ser Struk­tu­riert als noch auf dem De­büt, das eher durch un­ge­schlif­fe­ne Di­rekt­heit über­zeug­te. Gro­ßer Sport.