punk gunk

Bis­her hab ich mich ja eher zu­rück­ge­hal­ten mit so­was, nicht zu­letzt weil die paar mehr oder we­ni­ger 12­XU-kom­pa­ti­blen Blogs größ­ten­teils schon lan­ge eta­bliert sind und dem Ken­ner ver­traut sein dürf­ten. Wenn nicht, sind da­für ja noch Back­links und die Blogroll da.
Heu­te bin ich aber über ei­ne ganz be­son­de­re Schön­heit ge­stol­pert in Form des noch recht jun­gen Blogs Punk Gunk, das na­he­zu täg­lich un­ge­schlif­fe­ne Fund­stü­cke aus dem dre­cki­gen Pun­k/HC-, Post­punk und Noi­se-Spek­trum aus­gräbt, die noch nicht wo­an­ders zu To­de ge­rit­ten wur­den und mir größ­ten­teils noch nicht ge­läu­fig sind. Auch wenn ich es in Zei­ten von Band­camp und kos­ten­lo­sen Streams et­was frag­wür­dig und über­flüs­sig fin­de, Share­hos­ter-Links zu den Al­ben zu pos­ten, was ne­ben den zu ge­nü­ge aus­ge­walz­ten recht­li­chen und ethi­schen Be­den­ken noch ei­ne aku­te Lösch­ge­fahr auf der zum Goog­le Kon­zern ge­hö­ren­den Blog­spot-Platt­form mit sich bringt. Kann man na­tür­lich auch ein­fach als et­was schrul­li­gen Mu­sik­blog-Ana­chro­nis­mus se­hen.