Lié - Consent

Lie

Düs­te­rer und gro­ber Post­punk von ei­nem Trio aus Van­cou­ver. Hat was von ei­ner un­ge­schlif­fe­nen Mi­schung aus Sa­va­ges und White Lung, zu­sätz­lich mit ei­nem ge­wis­sen Goth-Vi­be und ei­ner Vor­lie­be für dis­so­nan­te Noi­se-Tex­tu­ren.


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Musikresteficken #12

So, noch ein­mal tief die Res­te­ton­ne grei­fen be­vor die­ses Jahr auch end­lich mal sein En­de nimmt. Wie im­mer sind so ei­ni­ge Sa­chen da­bei, bei de­nen es schon et­was weh tut, ih­nen kei­nen ei­ge­nen Post spen­diert zu ha­ben. Aber ir­gend­wo ist mei­ne Zeit dann auch be­grenzt und ich kann ja nicht im­mer nur blog­gen son­dern will auch mal ein Bier trin­ken, hun­dert Fil­me gu­cken, durch den Re­gen spa­zie­ren oder die Mu­sik mal ein­fach bei aus­ge­schal­te­tem Lap­top ge­nie­ßen. Al­so grab­belt mal selbst et­was rum, es lohnt sich. Hier geht's lang →

S.H.I.T. - Feeding Time 7"

s.h.i.t.

Ei­ne oh­ne Rück­sicht auf Ver­lus­te vor­wärts stür­men­de At­ta­cke ist die­se wun­der­bar rot­zi­ge Schei­be von S.H.I.T. aus To­ron­to. Die Plat­te klingt auch ex­akt nach die­sem Ort. Mit ih­rer Mi­schung aus Hard­core- und Ga­ra­gen­punk könn­te man sie ein we­nig mit Soup­cans ver­glei­chen, aber oh­ne de­ren No­is­rock-Ein­flüs­se.

Personnel - Gimme Holiday

Personnel

Krat­zi­ger aber zu­gäng­li­cher Ga­ra­gen­punk aus Re­a­ding. Man stel­le sich z.B. Par­quet Courts, Use­l­ess Ea­ters oder Yup­pies mit deut­li­che­rem Post­punk-Ein­schlag und ge­mä­ßig­tem Tem­po vor, das kä­me schon so et­wa hin.

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Low Culture & Needles/​/​Pins - Split 7"

low culture & needles pins

Ei­ne klei­ne me­lo­di­sche Glücks­pil­le aus dem Hau­se Dirt­nap Re­cords. Er­gän­zen sich her­vor­ra­gend, die bei­den Bands, je­der Song ei­ne Strah­len­de Power­pop-Per­le mit or­dent­lich Punk im Blut und un­wi­der­steh­li­chen Hooks. Low Cul­tu­re in der Schram­mel-, Needles/​/​Pins in der Fuzz-Va­ri­an­te.


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TIT - TIT

TIT

TIT setz­ten sich zu­sam­men aus Shawn Fo­ree, bes­ser be­kannt für sein schrä­ges Syn­th­punk-Pro­jekt Di­gi­tal Lea­ther, und ei­nem ge­wis­sen Bob­by, sei­nes Zei­chens Gi­tar­rist der Ga­ra­gen-/Fuzz­pun­ker The Hus­sy. Sound­mä­ßig steu­ert die­se EP aber deut­lich in die Rich­tung von Di­gi­tal Lea­ther, mit et­was mehr Gi­tar­ren drin, ver­steht sich. Den Ge­sang tei­len sich bei­de. Spa­ßi­ge Plat­te, wie­der mal.

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Toby Reif - Bug

toby reif

Sehr er­fri­schen­der, zu Be­ginn me­lan­cho­lisch-me­di­ta­ti­ver, zum En­de der EP zu­neh­mend pun­ki­ger In­die­rock mit ho­hem Fuzz-Fak­tor von ei­nem Ty­pen aus Se­at­tle. Das gan­ze steht auch mit je­weils ei­nem Fuß im Shoe­ga­ze-Ge­döns so­wie im Post­rock.


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Sewers - Chain Of Command

sewers

Ab­ge­fuck­ter Weir­do-Post-/Ga­ra­gen­punk aus Bris­bane. Wo­her aus sonst? Man könn­te Par­al­le­len zu so un­ter­schied­li­chen Bands wie Swell Maps, Feed­ti­me, Scratch Acid, Butt­ho­le Sur­fers oder Bir­th­day Par­ty zie­hen, aber al­le die­se Ver­glei­che ste­hen doch eher auf wa­cke­li­gen Bei­nen.

Hank Wood & The Hammerheads - Stay Home

hank wood & the hammerheads

Ei­ne ziem­li­che Gra­na­te ha­ben die­se New Yor­ker mit ih­rem zwei­ten Al­bum ab­ge­wor­fen. En­er­gi­scher Ga­ra­gen­punk, der sel­ten den Fuß vom Gas nimmt und da­bei mit Leich­tig­keit den Bo­gen von so Klas­si­kern wie Saints, Wi­pers, Gun Club oder New Christs zu ak­tu­el­len Ge­schich­ten á la Ed­dy Cur­rent Sup­pres­si­on Ring oder Par­quet Courts spannt. Als Sah­ne­häub­chen oben­drauf kom­men dann noch der prä­gnan­te aber un­auf­dring­li­che Or­gel­ein­satz und ein ma­nisch ins Mi­kro bel­len­der Sän­ger, der bröck­chen­wei­se ei­ne ab­ge­hack­te Sil­be nach der an­de­ren aus­spuckt.



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Auxes - Boys In My Head

auxes

Via Bor­der­line Fuck­up bin ich auf die­se tol­le Ham­bur­ger Band ge­sto­ßen. Da mi­schen wohl un­ter an­de­rem Leu­te von Kom­man­do Son­ne-nmilch und Die Charts mit. Die Mu­sik wür­de ich mal als ein­gän­gi­gen Post­co­re be­zeich­nen, so wie es ihn be­son­ders um die Jahr­tau­send­wen­de oft zu hö­ren gab, et­wa von Les Sa­vy Fav oder Hot Sna­kes. Da­zu 'n biss­chen Noi­se­r­ock aus der glei­chen Ära á la McLus­ky. Und hier bit­te noch ir­gend­ei­nen Satz mit Fu­ga­zi oder Di­sch­ord drin ein­fü­gen.


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