Die Songs auf dem zweiten Soloalbum des Warm Soda- und Ex-Bare Wires-Frontmannes sind Überbleibsel aus den vergangenen Acht Jahren, das klingt auf den ersten Blick schon etwas nach Resteverwertung. Aber ehrlich gesagt finde ich diese Songs um einiges Stärker als die im letzten Jahr sehr abgefeierte Warm Soda Platte. Geblieben ist der dünne LoFi-Sound (die Drums offensichtlich mit Zahnstochern gespielt) und ein starkes Händchen für unwiderstehliche Pophooks. Aber hier kommt der eingängige Garagen-Powerpop dann doch etwas vielseitiger und weniger überzuckert daher, mit einer tendenziell eher melancholischen Grundstimmung.
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Thank you, Warszawa!