dream police

Hin­ter dem Pro­jekt Dream Po­li­ce steckt nie­mand ge­rin­ge­res als Mark Per­ro und Nick Chi­er­i­coz­zi, ih­res Zei­chens ei­ne Hälf­te von The Men. De­ren Haupt­band ist ja schon ziem­lich be­rüch­tigt für un­vor­her­seh­ba­re Stil­wand­lun­gen, von der un­ge­stü­men Kra­wall­ka­pel­le über un­be­re­chen­ba­ren In­die-und-Kraut-Ek­lek­ti­zis­mus hin zum form­voll­ende­ten Re­tro-Rock ih­res letz­ten Al­bums. Hier stop­fen die bei­den noch mal al­les mög­li­che rein, was selbst im The Men-Klang­kos­mos wohl kei­nen Platz mehr ge­fun­den hat. Aus­ufern­der Spa­ce­rock. Mo­no­ton groo­ven­de Hard-/Kraut­rock-Fu­sio­nen. Ver­träum­te Folk-Psy­che­de­lia und vor sich hin stamp­fen­de Blues Jams. Pou­ring Rain ist ein Ast­rei­ner Wa­ve-/S­hoe­ga­ze-Hy­brid. Man braucht sich wohl kei­ne Sor­gen ma­chen, dass den Jungs so bald die In­spi­ra­ti­on aus­geht.


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