tyrannosaurus dead

Das schwächs­te an dem De­büt­al­bum von Ty­ran­no­sau­rus Dead aus Brigh­ton ist der et­was schläf­ri­ge Ein­stieg. Re­lax­tes Pa­ve­ment-Ge­schram­mel steht die­sen Jungs und Mä­dels ein­fach nicht wirk­lich und die et­was dün­ne Pro­duk­ti­on tut der Sa­che da­bei auch kei­nen Ge­fal­len. Der Rest der Plat­te hin­ge­gen ist ein fast per­fek­tes In­die-/Noi­se­pop-Al­bum, das zwar gar nicht erst ver­sucht aus den en­gen Gren­zen des Gen­res aus­zu­bre­chen, die be­schränk­ten Mit­tel aber sehr ge­konnt aus­zu­schöp­fen weiß. Am et­was ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­gen Ge­sang wer­den sich die Geis­ter schei­den, ich find's aber ganz char­mant so. Freun­de von Jo­an­na Grue­so­me oder Gold Be­ars soll­ten mal zwei Oh­ren ris­kie­ren.