paul jacobs

Die ex­plo­sivs­te ein-Mann-DIY-Band aus dem ka­na­di­schen Wind­sor hat jetzt neu­es Per­so­nal be­kom­men. Ver­mut­lich. Der gu­te Mann schweigt sich näm­lich dar­über aus, wer au­ßer ihm selbst noch an der Plat­te be­tei­ligt war. Je­den­falls sind hier vie­le sei­ner stärks­ten Cuts von den bis­he­ri­gen Al­ben zum ers­ten mal in vol­ler Band­be­set­zung zu be­stau­nen. Das wirkt na­tür­lich al­les ge­ring­füh­lig po­lier­ter, hat nicht ganz so den dre­cki­gen Charme des al­ten Krem­pels. Da­für er­strah­len sei­ne mi­ni­ma­lis­ti­schen, schnör­kel­lo­sen Ga­ra­gen­hym­nen in ei­nem ganz neu­en Glanz, mit mit zu­sätz­li­chem Feu­er un­ter den Klö­ten. Pflicht­pro­gramm für Freun­de des ge­pfleg­ten Ga­ra­gen­krachs.