das rad

Die­ses Psych-Trio aus To­ron­to fiel be­reits durch ei­ne sehr viel­ver­spre­chen­de EP im letz­ten Jahr und di­ver­se Split­ver­öf­fent­li­chun­gen auf. Jetzt ha­ben sie auf Plea­sence Re­cords ih­re ers­te LP ver­öf­fent­licht. Und die kommt gleich wahn­sin­nig aus­ge­reift und selbst­be­wust da­her, ein ge­wal­tig vor­wärts rol­len­der Bro­cken von ei­nem Al­bum, das dich glei­cher­ma­ßen high macht und run­ter­zieht, auf­pumpt, be­ne­belt und dir hin­ter­rücks in die Ei­er tritt. Mu­si­ka­lisch ei­ne wil­de Mi­schung aus dre­cki­gem Noi­se- und Ga­ra­gen­punk, düs­te­ren Sludge- und Doom­riffs, flä­chi­gem Space Rock und lang­sam vor sich hin bro­deln­dem Stoner-Ge­döns. Ham­mer. Nee, Vor­schlag­ham­mer… min­des­tens.