Bozmo - Leather Umbrella

bozmo
Boz­mo ist ein ein­sa­mer So­lo­mu­si­kant aus Ber­ke­ley. Lea­ther Um­brel­la hat er mit ein­fa­chen Mit­teln in Pro­be­räu­men und Schlaf­zim­mern auf­ge­nom­men. Das klingt aber kei­nes­wegs bil­lig, son­dern ein un­ge­heu­er war­mer Re­tro­sond ist das Er­geb­nis. Sehr au­then­ti­scher, fuz­zlas­ti­ger Psych­pop, den die letz­ten 50 Jah­re nicht be­son­ders ju­cken. Wer die ent­spann­te­ren Mo­men­te von Ty Segall oder Oh Sees zu schät­zen weiß, wird sich auch in die­ser re­gen­bo­gen­far­be­nen hal­ben Stun­de gut auf­ge­ho­ben wis­sen.


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Coolies - Punk is Bread

coolies
Ei­ne im bes­ten Sin­ne ka­put­te EP hat das neu­see­län­di­sche Trio uns hier auf's Band ge­rotzt. Schwer ein­zu­ord­nen, das Gan­ze. Wir ha­ben hier ein der­be sä­gen­des Noi­se­punk-Ge­wit­ter zum Auf­takt und ei­nen re­lax­ten aber schrä­gen In­diero­cker, das war's dann auch größ­ten­teils schon an (trotz­dem aus­ge­zeich­ne­ter) Song-Sub­stanz. Der gan­ze Rest? Chao­ti­sche Jams und di­ver­ser Krach auf ei­ner Ska­la von un­auf­ge­räumt bis to­tal krank. Ge­nau mei­ne Tas­se Tee.


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Poino - Bon Ick Voyeur

bon ick voyeur
Sehr, sehr tol­ler Noi­se-/Math­rock von ei­nem Trio aus Lon­don, der sich sti­lis­tisch aus der Blü­te­zeit des Gen­res be­dient. Bands wie Fa­raquet, Shel­lac, Je­sus Li­zard oder auch mal Hel­met dürf­ten hier Pa­te ge­stan­den ha­ben. Da­vor müs­sen sich Poi­no aber kei­nes­wegs ver­ste­cken; Bon Ick Voy­eur ist ein sehr fri­sches Al­bum ge­wor­den. Eins der we­ni­gen, das sei­ne Ein­flüs­se nicht nur ober­fläch­lich ko­piert, son­dern mit sei­nen aus­ge­fuchs­ten Kom­po­si­tio­nen von vor­ne bis hin­ten Sinn er­gibt und trotz sei­ner Kom­ple­xi­tät er­staun­lich ein­gän­gig bleibt.


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Woolworm & Grown Ups - Split 7"

woolworm grown ups
Schö­ne Split­schei­be zwei­er Ka­na­di­scher Bands. Wool­worm aus Van­cou­ver über­zeu­gen mit schram­me­li­gem, me­lan­cho­li­schem In­die­rock. Grown Ups aus Cal­ga­ry hin­ge­gen prä­sen­tie­ren ei­ne un­ge­mein lau­te­re, pun­ki­ge Va­ri­an­te des­sel­ben.


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бичкрафт - маскот

qwertzuiop
Juhu, ei­ne Band de­ren Na­men ich nicht aus­zu­spre­chen weiß. Aus Kiev kommt die­se Com­bo, das war's dann auch schon an ver­füg­ba­ren In­fos. Spie­len ei­ne arg kru­de Va­ri­an­te von mal me­lo­di­schem, mal eher mo­no­ton-doo­mig groo­ven­dem Noi­se-/Post­rock, zu­sam­men­ge­hal­ten von et­was über­trie­ben ver­schwur­bel­ten Elek­tro­beats. Aber auch das steht der Plat­te gut, denn al­les hier hat sei­ne ge­wis­se Schief­la­ge und zieht ei­nen in all ih­rer un­be­küm­mer­ten, ver­spiel­ten Un­per­fekt­heit und ih­rem warm­her­zi­gen Charme am En­de doch auf ih­re Sei­te.


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