geromino
Die­se Wo­che wol­len die hoch­ka­rä­ti­gen Ver­öf­fent­li­chun­gen ein­fach nicht ab­rei­ßen. Heu­te dran: Der neu­es­te Streich ei­ner Band aus Chi­ca­go, er­schie­nen auf dem Qua­li­täts­la­bel Ex­plo­ding in Sound, ist vor­züg­li­cher Post­co­re, der stark an 90er Di­sch­ord-Bands wie et­wa Lung­fi­sh, Shud­der Think oder Blue­tip er­in­nert, aber auch der zeit­gleich statt­ge­fun­de­ne Noi­se­r­ock von Je­sus Li­zard oder Cha­vez hat wohl deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen. Das gan­ze be­wegt sich aber we­ni­ger auf der ver­kopft-ver­track­ten Sei­te, son­dern be­ackert die ex­plo­siv ro­cken­den Fa­cet­ten je­nes Gen­re­pools und ent­hält auch ei­ni­ge wasch­ech­te pun­ki­ge In­die­rock-Hym­nen, so wie sie sel­ten ge­wor­den sind. Das fügt sich auch ganz gut in ei­ne Rei­he mit ak­tu­el­len La­bal­ma­tes wie et­wa Grass is Green, Ov­lov oder Krill. Toll.