psychic fair
Ziem­lich un­be­merkt ha­ben Psy­chic Fair aus dem ka­na­di­schen Ha­li­fax be­reits im Ja­nu­ar die­ses tol­le De­büt ver­öf­fent­licht. Das be­ginnt mit eher hym­ni­schem In­die­rock, bei dem ich mich ein we­nig an die Aus­tra­li­er Blank Re­alm oder Bed Wet­tin' Bad Boys er­in­nert füh­le. Wenn sie dann im Mit­tel­teil das Tem­po et­was dros­seln, kommt ih­re psy­che­de­li­sche Sei­te ans Ta­ges­licht. Über­haupt ver­pa­cken sie in den kom­pak­ten drei­ßig Mi­nu­ten ei­ne er­staun­li­che Band­brei­te an Ein­flüs­sen, klin­gen da­bei aber durch­weg ei­gen­stän­dig. Nicht zu­letzt durch ei­ne schwer auf den Punkt zu brin­gen­de, ir­gend­wie be­klem­mend wir­ken­de Selt­sam­keit, die sich wie ein ro­ter Fa­den durch die Songs und Ar­ran­ge­ments zieht.

Thank you, Weird Ca­na­da!