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Her­vor­ra­gen­des De­büt­al­bum der Bos­to­ner. Das ist m.E. ei­ne der aus­ge­reif­tes­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen aus die­sem Gen­re-Um­feld seit län­ge­rem. Zen­trum des gan­zen ist ganz klar der Sound der Di­sch­ord­ma­fia Mit­te bis En­de der 90er, ins­be­son­de­re Blue­tip schei­nen hier sehr stark durch. Aber auch der grad­li­ni­ge In­die­rock et­wa von Su­perch­unk oder die ver­spielt­heit von The Dis­mem­ber­ment Plan kann man aus­ma­chen. Manch­mal gibt es ein Riff oder ei­ne Me­lo­die zu ver­or­ten, die den spä­ten Sound­gar­den (igno­rie­ren wir da­bei mal die Re­uni­on) nicht so fern lä­ge. Und auch für ein paar akus­ti­sche Ru­he­po­le ist Platz, die dank ih­rer Song­wri­ting-Qua­li­tä­ten ge­nau so zu über­zeu­gen wis­sen wie die trei­ben­de­ren Num­mern.

Thank you, Flo­or­shi­me Zip­per Boots!