marvin berry and the new sound
Auch wenn es viel­leicht et­was ver­nied­li­chend bis ab­wer­tend klingt, Boot­leg, das De­büt­al­bum der Band aus Brook­lyn NY ist ein­fach ei­ne schö­ne, spa­ßi­ge Plat­te. So al­le paar Wo­chen kommt mir mal wie­der so ei­ne un­wi­der­steh­li­che Power­pop-Schei­be un­ter, mit ei­nem Sound der so alt ist, dass mei­ne El­tern sich nicht mehr dran er­in­nern, mit Ohr­wurm­fak­tor hun­dert und Po­phooks die zwangs­läu­fig die so­for­ti­ge Aus­schüt­tung von Glücks­hor­mo­nen trig­gern. Mar­vin Ber­ry & The New Sound ste­chen aber aus dem gan­zen noch­mal et­was raus, oh­ne ober­fläch­lich et­was an­ders zu ma­chen als ähn­li­che Bands. Es ist ein­fach die stim­migs­te Zu­sam­men­stel­lung von elf me­lo­di­schen Ro­ckern, die ich seit län­ge­rem ge­hört ha­be. Ge­er­det im be­reits er­wähn­ten Power­pop der 60er und 70er, mit dem Vor­wärts­drang von 77er Punk­bands ge­spielt, gu­cken mehr als ein­mal frü­he The Jam um die Ecke. Im ak­tu­el­len Um­feld füh­le ich mich auch stark an die Wa­shing­to­ner Title Tracks er­in­nert.


emu­sic

iTu­nes
Ama­zon

Thank you, Brook­lyn Ve­gan!