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radar eyes 2
Ra­dar Eyes aus Chi­ca­go ha­ben gleich zwei neue 45er am Start. Ihr selbst­be­ti­tel­tes Al­bum von 2012 ist mir noch gut in Er­in­ne­rung, da­mals be­weg­te sich die Band noch et­was un­ge­lenk im Span­nungs­feld von Ga­ra­gen­rock, Post­punk und auch et­was Dre­am­pop & C86-Ge­döns.
Seit­dem hat sich in der Be­set­zung ein we­nig was ge­dreht und mit neu­en Leu­ten kam auch et­was Be­we­gung in ih­re Mu­sik. Ich bin mehr als nur an­ge­tan von der Ent­wick­lung hin zu ei­nem deut­lich ge­reif­ten, er­wach­se­neren Sound, den sie auf den bei­den Kurz­spie­lern prä­sen­tie­ren. Vier star­ke, aus­ge­reif­te Songs, die sich gar nicht mehr hin­ter ei­ner Wand aus Krach ver­ste­cken müs­sen, er­strah­len hier in ei­nem deut­lich ent­schlack­ten, nichts des­to trotz trei­ben­den und rau­hen Klang­ge­wand.
Die in Ei­gen­re­gie ver­öf­fent­lich­te Com­mu­ni­ty /​ Fall In­to Place 7" zeigt die Band da­bei von ih­rer et­was me­lan­cho­lisch-me­lo­di­sche­ren Sei­te, et­wa wie ei­ne Ver­qui­ckung der Wi­pers mit den pop­pi­ge­ren Num­mern von Mis­si­on of Bur­ma.
Die auf Ho­zac er­schie­ne­ne Po­si­ti­ve Feed­back 7" gibt sich dann wie­der et­was lär­men­der, zwi­schen­tö­ne á la Saints oder spä­te­re Gun Club mei­ne ich hier her­aus zu hö­ren.
Für März ist ein neu­es Al­bum an­ge­kün­digt, ich bin schon sau­ge­spannt drauf.






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