karcher

Kar­cher aus Saar­brü­cken wa­ren mal. Die Band war mir bis­her nie ein Be­griff, trotz­dem oder ge­ra­de des­halb et­was trau­rig zur Kennt­nis zu neh­men, dass das hier ihr Ab­schieds­al­bum ist. Ge­bo­ten wird mit­rei­ßen­der Noi­se­r­ock, der ge­nau so von US-Klas­si­kern wie Quick­sand, Shel­lac, The Je­sus Li­zard in­spi­riert scheint wie auch von deut­schen Noi­se­bands der 90er und Nuller-Jah­re, et­wa von Ul­me, Harmful oder Les Hom­mes Qui Wear Es­pan­dril­los. Ir­gend­was muss mal pas­sie­ren un­ter deutsch­spra­chi­gen Mu­sik­blog­gern, da­mit ich so tol­le Bands nicht im­mer erst mit­be­kom­me, wenn sich sich schon auf­ge­löst ha­ben. Oder erst wenn ir­gend­wel­che Eng­lisch­spra­chi­gen Blogs drü­ber schrei­ben (zur Eh­ren­ret­tung der deutsch­spra­chi­gen Blogs muss ich aber hin­zu­fü­gen, dies­mal­mal durch ein sol­ches auf Kar­cher ge­sto­ßen wor­den zu sein). Die hie­si­ge Mu­sik­pres­se kann man be­züg­lich Krach ja eh in die Ton­ne hau­en.

*edit*
Wie rock­sportro­cke­rU­we rich­ti­ger­wei­se an­merkt, gibt's das Al­bum so­wie sei­nen Vor­gän­ger bei Band­camp für um­sonst. Oder zum Preis eu­rer Wahl, wenn ihr doch et­was Koh­le rü­ber­wach­sen las­sen wollt.

Dan­ke, Why­We­Li­keY­ou!