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Groß­ar­ti­ger Post­punk aus Ber­lin, ganz oh­ne die viel zu üb­li­chen Joy Di­vi­si­on-Ver­satz­stü­cke und auch oh­ne die bei deut­schen Bands meis­tens an­zu­tref­fen­den Go­thic-Ele­men­te. Sehr er­fri­schend. Statt­des­sen gibt's hier trei­bend-groo­ven­de Beats, Dub-Ein­flüs­se und noi­sig-dis­so­nan­te Gi­tar­ren­at­ta­cken. Her­kömm­li­che Song­struk­tu­ren: Fehl­an­zei­ge. Wenn ich 'nen Ver­gleich zu ir­gend­et­was ge­gen­wär­ti­gen zu zie­hen ver­su­che, schei­nen mir di­ver­se Pro­jek­te von Mi­ke Pat­ton halb­wegs na­he­lie­gend. Aber das hier ist ab­so­lut ei­gen­stän­dig und hat sol­che Ver­glei­che gar nicht nö­tig.