New Alaska - Western Corners

new alaska

New Alas­ka aus Stour­bridge in den eng­li­schen Mid­lands lie­ßen mich schon vor knapp zwei Jah­ren an­läss­lich ih­rer EP The Me­moir Sings auf­hor­chen. Auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler ver­fei­nern sie ih­re Re­zep­tur zu ei­nem et­was rei­fe­ren, ei­gen­stän­di­ge­ren Sound. Im­mer­noch fühlt man sich in vie­len Mo­men­ten an Ri­tes Of Spring, Dag Nasty, Hot Sna­kes oder Jaw­box er­in­nert, aber zu­neh­mend kom­men auch noi­ser­o­cki­ge Gi­tar­ren­tex­tu­ren und Math-Rhyth­men zum Vor­schein und sor­gen für ei­ne neu ge­won­ne­ne Viel­schich­tig­keit.


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Broken Talent - Rules No One

broken talent

Ei­ne ab­so­lut will­kom­me­ne Com­pi­la­ti­on ei­ner nie-von-ge­hört-Band aus Mi­ami, die zwi­schen '84 und '85 ei­ne Sin­gle und zwei Tapes auf­ge­nom­men hat. Das La­bel be­zeich­net sie als die Flip­per von Flo­ri­da, das kommt auch so et­wa hin. Wun­der­bar di­let­tan­ti­scher Weir­do-Punk, dem of­fen­sicht­lich al­les scheiß­egal ist.



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Jeff The Brotherhood & Colleen Green - LAMC #15 7"

jeff the brotherhood colleen green

Neu­es­ter Ein­trag in der ge­nia­len LAMC-Se­rie von Fa­mous Class Re­cords. Die Er­lö­se ge­hen wie im­mer an den Ari­el Pa­ne­ro Me­mo­ri­al Fund, der fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung für den Mu­sik­un­ter­richt in US-Schu­len be­reit­stellt.
Dies­mal sind's zwei Musiker/​Bands de­nen ich in der Ver­gan­gen­heit eher lau­warm ge­gen­über­stand, für die­se Split­sin­gle ge­ben sie sich aber in Best­form, das sind zwei star­ke Songs. Nicht mehr, nicht we­ni­ger.


Nervosas - Nervosas

nervosas

Da hab ich mal drauf ge­war­tet. Die groß­ar­ti­ge Punk­band aus Co­lum­bus, Ohio hat ge­ra­de ihr neu­es Al­bum auf Dirt­nap Re­cords drau­ßen. Das 2012 er­schie­ne­ne De­s­cen­si­on und die Rev 45 7" lie­fen ih­rer­zeit schon bei mir rauf und run­ter. Das war­ten zahlt sich hier aus, die Songs sind noch ein gan­zes Stück stär­ker als zu­vor, der Sound auch gut ge­reift. Die Wi­pers-ar­ti­ge Gi­tar­ren­ar­beit ist nach wie vor prä­sent, die zu­vor eher sub­til wahr­nehm­ba­ren düs­te­ren Post­punk-Vi­bes kom­men jetzt auch voll zur Gel­tung. Neu­er­dings könn­te man's auch als auf 45 ge­dreh­te Es­tran­ged be­schrei­ben.


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Mind Rays & Teen Creeps - Split 7"

mind rays teen creeps

Ei­ne Split­schei­be von zwei Bands aus Gent in der Pro­vinz Ost­flan­dern, Bel­gi­en. Mind Rays hier mit simp­lem und un­mit­tel­ba­rem Ga­ra­ge­punk, Teen Creeps spie­len me­lo­di­schen 90er (Emo-)Punk á la Sa­mi­am. Bei­des über­zeugt.


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Foam - Foam 7"

foam

Zwei mal wun­der­bar bol­lern­der Noi­se­punk auf die­sem Kurz­spie­ler des lon­do­ner Tri­os.

The Socials - New Vibrations Of Light

the socials

Me­lo­di­scher, lau­nisch da­her rum­peln­der (Post-)Punk von ei­nem Trio aus Cin­cin­na­ti mit deut­li­chem Be­zug zu al­ten Hel­den des ge­pfleg­ten DIY-C86-Schram­mel­in­diepops.


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Andy Human And The Reptoids - Andy Human And The Reptoids

andy human and the reptoids

Garage-/'77er Punk aus Oak­land, der mit sei­nem pro­mi­nen­ten Sa­xo­phon­ein­satz un­ter an­de­rem den Geist der noch al­les an­de­re als to­ten So­nics auf­le­ben lässt.


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Radioactivity - Silent Kill

Folder

Die Band aus Den­ton, Te­xas mit Mit­glie­dern von The Mark­ed Men an Bord bleibt auch auf ih­rem zwei­ten Lang­spie­ler ih­rer Mi­schung aus mal ga­ra­gi­gem, mal eher 77er-mä­ßi­gem Punk­rock und ho­nig­sü­ßen, me­lan­cho­li­schen Power­pop-Me­lo­dien treu. Am Song­wri­ting ha­ben sie aber deut­lich ge­feilt. Ein gan­zes Stück run­der und rei­fer als auf dem vor­he­ri­gen Al­bum kom­men die Songs hier rü­ber. Zwölf durch­weg un­wi­der­steh­li­che Ohr­wür­mer.



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US Weekly - Void Of Devices

us weekly

Post­punk mit Hard­co­re­punk- und Noi­se­r­ock-Ele­men­ten aus Aus­tin. Teil­wei­se er­in­nert mich das ein we­nig an Swell Maps oder den ganz spe­zi­el­len Vi­be der le­gen­dä­ren Gray Mat­ter.


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