Marie Davidson - Un Autre Voyage

marie davidson

Sehr schö­nes Elek­tro­ge­schwur­bel aus Mont­re­al. Ir­gend­wo zwi­schen ab­ge­space­ten Dro­nes, hyp­no­ti­schen Se­quen­cer­loops und mi­ni­ma­lis­ti­schen Beats an­ge­sie­delt, mit ele­gan­ten Spo­ken Word-Vo­cals ver­edelt.


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Fir Cone Children - The Age Of Blastbeatles

fir cone children

Der Ti­tel ist Pro­gramm auf die­ser hüb­schen EP ei­ner ber­li­ner Band. Blast­beats: Check! Beat­les-Psy­che­de­lia: hau­fen­wei­se mit an Bord. Und oben­drein je­de Men­ge Shoe­ga­ze-Zeugs der recht pun­ki­gen Aus­prä­gung und über­haupt mit ei­ner un­ge­wöhn­li­chen her­an­ge­hens­wei­se an das Gen­re. Macht Bock auf das be­reits an­ge­kün­dig­te zwei­te Al­bum.


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Verstärker - Aktivität

verstaerker

Drei of­fen­sicht­lich et­was ger­ma­no­phil ver­an­lag­te Ty­pen aus Ken­tu­cky las­sen den Kraut­mo­tor auf Spar­flam­me ro­tie­ren. Gu­te vier­zig Mi­nu­ten psy­che­de­li­sche Ek­sta­se.

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Still Caves - Gnarly For Days

Still Caves

Mo­no­to­ner, psy­che­de­lisch-krau­ti­ger Ga­ra­ge­punk aus Port­land treibt auf ei­nem Meer aus Fuzz. Und da­zwi­schen steckt dann mit Dutch noch ei­ne wasch­ech­te Dre­am­pop-Per­le.


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Those Foreign Kids - Oh, Nothing

those foreign kids

Star­kes Ding hat die­ses Duo aus dem nie­der­län­di­schen Haar­lem da raus­ge­hau­en. Druck­vol­ler Noi­se- und Post­punk, er­in­nert mal an den stür­mi­schen In­die­rock von So­lids und Play­lounge, mal an die me­lo­di­schen Post­punk-At­ta­cken von Pi­les oder Die! Die! Die!. An­ders als die ge­nann­ten Bands kön­nen sie zwi­schen­drin aber auch mal rich­tig dis­so­nant und un­ge­müt­lich wer­den, auch ei­ne leicht psy­che­de­li­sche Ten­denz ist kaum zu über­se­hen.


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Babysitter - Babysitter

babysitter

Ba­by­sit­ter wa­ren mit bis­her durch ih­re Split 7" mit Hag Face ge­läu­fig. Es stellt sich her­aus, dass sie auch auf Al­bum­län­ge über­zeu­gen. Auf der Plat­te las­sen sich grob zwei Be­triebs­mo­di er­ken­nen. Ei­ner da­von ist leicht angspsych­ter Ga­ra­ge Rock á la Woo­len Men und ein biss­chen Thee Oh Sees, der an­de­re ma­ni­fes­tiert sich in aus­ge­spro­chen hym­ni­schen, an Gui­ded By Voices er­in­nern­den In­diero­ckern.



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The Unspeakable Practices - The Unspeakable Practices

unspeakable practices

Ein hoch­ka­rä­ti­ges Lin­e­up ist hier am Start mit ak­tu­el­len und ehe­ma­li­gen Mit­glie­dern u.a. von On­ei­da, Spi­ri­tua­li­zed, In­ter­pol, Sightin­gs, Squir­rel Bait und Gastr Del Sol. Auf die­ser ge­mein­sa­men Plat­te brau­en sie ei­ne dich­te Brü­he zu­sam­men aus Noi­se so­wohl der -ro­cki­gen als auch der ex­pe­ri­men­tel­len Mach­art, krau­ti­gen Dro­nes, ganz viel no-wa­vi­ger Abs­trak­ti­on und Blä­ser­geg­nie­del.


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Danyl Jesu & Pale Earth - All Wet

danyl jesu pale earth

Da ha­ben sich ja mal zwei Acts ge­fun­den. Das Duo Da­nyl Je­su ist si­cher schon ei­ni­gen be­kannt duch die Split-LP mit Bar­ge Wi­th An An­ten­na On It. Ih­re Sei­te der Plat­te ge­hört für mich frag­los zu den mu­si­ka­li­schen Hö­hen­punk­ten die­ses Jah­res. Der Künst­ler Pa­le Earth kommt eben­falls aus Bris­bane und zeich­net für elek­tro­ni­sches Ge­schwur­bel ir­gend­wo zwi­schen den Eck­pfei­lern Am­bi­ent, Dro­ne und Noi­se ver­ant­wort­lich. In die­ser Kol­la­bo­ra­ti­on er­gänzt sich das al­les ganz her­vor­ra­gend zu ei­nem ge­wal­ti­gen Klang­bas­tard, des­sen psy­che­de­li­sche Farb­pa­let­te von nerv­tö­tend bis ver­stö­rend reicht.


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