No Other - Option C /​ Opaque 7"

no other

Zwei mal ein­gän­gi­ger In­die­rock aus Phil­adel­phia. Ein mal von der pun­ki­gen, Fuzz-las­ti­gen Sor­te. Ein mal in der ver­träumt flä­chi­gen Va­ri­an­te. Bei­des toll.

Breedlings - Breedlings II

breedlings

Die ers­te EP der Band aus Cam­bridge hät­te ich hier si­cher auch schon ge­pos­tet, dum­mer­wei­se war 12XU im Au­gust 2013 noch nicht ge­star­tet. Da­für kann ich euch jetzt ih­ren neu­es­ten Streich ans Herz le­gen, wie­der ei­ne aus­ge­zeich­ne­te EP mit trei­ben­dem Rock'n'Roll im Span­nungs­feld von Noi­se, Post­punk und Post-/E­mo­co­re. So­nic Youth tref­fen auf Ri­tes Of Spring und viel­leicht ein biss­chen Un­wound.

Dirt Dress - Relevations EP

dirt dress

Aus­ge­zeich­ne­ter, wa­vi­ger Indiepop/​Postpunk aus Los An­ge­les ei­ner sub­til psy­che­de­li­schen No­te. Et­wa so als hät­te man Beach Boys mit New Or­der und ei­ner Pri­se Spa­ce­men 3 verw­quirlt.


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Tyrannosaurus Dead - Flying Ant Day

tyrannosaurus dead

Das schwächs­te an dem De­büt­al­bum von Ty­ran­no­sau­rus Dead aus Brigh­ton ist der et­was schläf­ri­ge Ein­stieg. Re­lax­tes Pa­ve­ment-Ge­schram­mel steht die­sen Jungs und Mä­dels ein­fach nicht wirk­lich und die et­was dün­ne Pro­duk­ti­on tut der Sa­che da­bei auch kei­nen Ge­fal­len. Der Rest der Plat­te hin­ge­gen ist ein fast per­fek­tes In­die-/Noi­se­pop-Al­bum, das zwar gar nicht erst ver­sucht aus den en­gen Gren­zen des Gen­res aus­zu­bre­chen, die be­schränk­ten Mit­tel aber sehr ge­konnt aus­zu­schöp­fen weiß. Am et­was ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­gen Ge­sang wer­den sich die Geis­ter schei­den, ich find's aber ganz char­mant so. Freun­de von Jo­an­na Grue­so­me oder Gold Be­ars soll­ten mal zwei Oh­ren ris­kie­ren.


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Tinkerbelles - Fine Asses 7"

tinkerbelles

Fuz­zlas­ti­ger Noi­se-/In­die­rock von ei­nem Bass-und-Schlag­zeug-Duo aus Chi­ca­go. Das könn­te man sich in et­wa so vor­stel­len wie ei­ne sehr ein­gän­gi­ge mi­ni­mal-Ver­si­on al­ter McLus­ky-Schin­ken, in­klu­si­ve dem zu­ge­hö­ri­gen Schalk im Na­cken.


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Happy Diving - Big World

happy diving

Neu­er Nach­schub im der­zeit nicht ab­rei­ßen wol­len­den Strom von 90er In­die­rock-Re­vi­va­lis­ten. Hap­py Di­ving aus San Fran­cis­co spie­len ei­ne of­fen­siv ein­gän­gi­ge Va­ri­an­te da­von, die auch nicht vor zahl­rei­chen So­los und ei­nem ul­trab­reit­bei­ni­gen Gi­tar­ren­sound zu­rück­schreckt. Das tram­pelt of­fen­sicht­lich in den Fusstap­fen von Di­no­saur Jr und frü­hen Weezer, aber auch ei­ne klei­ne Do­sis Jaw­brea­k­er mag sich da mal ein­schlei­chen. Ak­tu­ell mit Bands wie Ca­li­for­nia X, Ki­cking Spit, Dead Soft oder Lur­ve ver­gleich­bar. Macht wirk­lich Spaß die Plat­te dank des durch­weg aus­ge­zeich­ne­ten Song­ma­te­ri­als, dass sie in kurz­wei­li­gen 30 Mi­nu­ten her­un­ter­spu­len. Kei­ne Mi­nu­te zu lang.


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Fucking Teeth - That Is You When You Are A Gutter

Fucking Teeth

Lau­ni­ger wie auch rot­zi­ger Un­der­dog-In­die­rock mit aus­ge­präg­ten Aus­läu­fern in Fol­ki­ge Ge­bie­te von ei­nem Trio aus Perth. Ir­gend­wo zwi­schen Two Gal­lants, Built To Spill, spä­te­ren Gun Club und ei­ner klei­nen Do­sis Pa­ve­ment-Scheiß­ega­lis­mus.


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Attendant - Freaking Out

attendant

Die sie­ben Songs die­ses Mi­ni­al­bums brauch­ten et­was Zeit um sich in mei­nen Ge­hirn­win­dun­gen fest zu kral­len, aber jetzt sind sie nicht mehr raus zu be­kom­men. Und nach­dem ich's schon ei­ni­ge Wo­chen vor mir her ge­scho­ben hab be­kommt die Band aus Phil­adel­phia hier end­lich auch mal 'n Post spen­diert. Die Plat­te ist voll­ge­stopft mit tol­lem Indierock/​Noisepop, der mal an klas­si­sche Di­no­saur Jr, mal an ak­tu­el­le Ver­tre­ter des leicht ver­träumt me­lo­di­schen Krachs á la Gold Be­ars er­in­nert. Die Band setzt sich un­ter an­de­rem aus Mit­glie­dern der mir eher gleich­gül­ti­gen Ra­dia­tor Hos­pi­tal und den aus­ge­zeich­ne­ten Swea­rin' zu­sam­men, letz­te­re sind da mu­si­ka­lisch auch nicht so weit ent­fernt.


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Softlines - Softlines

softlines

So­wohl en­er­ge­ti­scher als auch schram­mel­freu­di­ger In­die-/Punk­rock mit me­lan­cho­li­scher Grund­stim­mung aus Buf­fa­lo, New York. Als Re­fe­ren­zen fal­len mir er­staun­li­cher­wei­se vor al­lem bri­ti­sche Bands ein wie et­wa Ma­le Bon­ding, Play­longue oder Omi Pa­lo­ne. Aber auch an frü­he­re Wav­ves kann man sich er­in­nert füh­len.


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Estrogen Highs - Hear Me On The Number Station

estrogen highs

Glei­cher­ma­ßen aus­ge­zeich­ne­ter als auch chao­tisch zer­fah­re­ner Lo­Fi-In­diero­ck/­Power­pop aus New Ha­ven, Con­nec­ti­cut, der im­mer wie­der an The Clean, frü­he Se­ba­doh oder Gui­ded by Voices er­in­nert. Mit letz­te­ren ha­ben sie dann auch den über­wie­gend frag­men­ta­ri­schen Cha­rak­ter der Songs und di­ver­se Schräg­hei­ten ge­mein. Da wird auch schon mal ein Song aus­ge­blen­det, wenn er ge­ra­de erst fahrt auf­zu­neh­men ver­spricht. Die Plat­te ist ei­ne ein­zi­ge, auf char­man­te Art un­auf­ge­räum­te Bau­stel­le.

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