The Yours - Teenagarten

the yours

Sehr, sehr tol­ler und arsch­tre­ten­der Indierock/​Noisepop aus Hong­kong. Das kann wahl­wei­se mal an Bands wie So­lids, Play­lounge oder Ki­cking Spit, plus ein we­nig So­nic Youth er­in­nern. Im Ver­lauf der Plat­te schei­nen dann aber auch noch so ei­ni­ge post­pun­ki­ge Un­ter­tö­ne und ein klei­nes biss­chen Shoe­ga­ze durch. Ei­ne ab­wechs­lungs­rei­che und selbst­si­che­re Plat­te, die mit ih­rer gro­ßen Hit­dich­te zu er­stau­nen weiß.



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Red Temples - Queen /​ Spring /​ Intrepid

red temples

Auf der ers­ten EP die­ser New Yor­ker Band gibt's old­schoo­lig me­lo­di­schen Punk-/In­die­rock, der so auch aus den spä­ten 80ern kom­men könn­te. Mich erinnert's be­son­ders an die al­ten bos­to­ner Post­pun­ker Mo­ving Tar­gets.

Surveillance - Stressed And Depressed

surveillance

Wun­der­schö­ner Lo­Fi-In­die­rock aus dem ka­na­di­schen Ha­li­fax. Als hät­te man die auf­fäl­ligs­ten At­tri­bu­te von Klas­si­kern wie Gui­ded By Voices, So­nic Youth, Pa­ve­ment mit der ak­tu­el­len Wel­le von Noi­se­pop-Zeugs á la Play­lounge, Gold-Be­ars oder Jo­an­na Grue­so­me zu­sam­men­ge­kippt.


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The Cats - Relax On Everyone

The Cats

Das zwei­te Al­bum der Cats aus Phil­adel­phia weist, nicht nur in sei­ner wech­sel­haf­ten Lo-Fi­de­li­tät, star­ke Ähn­lich­kei­ten zu Gui­ded By Voices in ih­rer bes­ten Pha­se auf. Das wä­re an sich noch nicht so span­nend, aber die Tref­fer­quo­te auf die­ser na­tur­ge­mäß et­was zer­fah­re­nen Plat­te braucht sich hin­ter ih­ren Vor­bil­dern auch nicht zu ver­ste­cken. Gut um den Win­ter­blues kurz­fris­tig zu ver­trei­ben, wenn die bun­ten Pil­len nicht wir­ken wol­len.



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The Persian Leaps - Drive Drive Delay

persian leaps

An­ge­nehm alt­mo­di­scher In­die­rock aus Saint Paul, Min­ne­so­ta. Die ers­ten bei­den Songs er­in­nern stark an das So­lo­werk von Bob Mould, im wei­te­ren Ver­lauf der EP schei­nen aber auch deut­li­che An­klän­ge an die In­die-/Power­pop-Sze­ne der spä­ten Acht­zi­ger und ein we­nig Shoe­ga­ze-Ver­ne­be­lung durch. So was geht schnell in die Ho­se, aber die Jungs ha­ben so aus­ge­zeich­ne­te Songs am Start, dass selbst der ge­ra­de­zu Sta­di­on­kom­pa­ti­ble Raus­schmei­ßer Per­mis­si­on ganz un­pein­lich bleibt.


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Toby Reif - Bug

toby reif

Sehr er­fri­schen­der, zu Be­ginn me­lan­cho­lisch-me­di­ta­ti­ver, zum En­de der EP zu­neh­mend pun­ki­ger In­die­rock mit ho­hem Fuzz-Fak­tor von ei­nem Ty­pen aus Se­at­tle. Das gan­ze steht auch mit je­weils ei­nem Fuß im Shoe­ga­ze-Ge­döns so­wie im Post­rock.


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Terrorista - Pink Tape /​ Purple Tape

terrorista

Aus­ge­zeich­ne­ter In­die­rock von ei­nem Duo aus To­ron­to. Das passt ganz gut rein in die der­zei­ti­ge Wel­le me­lo­di­scher Krach­du­os. Wer schon Bands wie Play­lounge, So­lids, An­da­lu­cia oder frü­he Ja­pan­dro­ids moch­te, wird auch hier­mit Spaß ha­ben. Die bei­den Tapes sind Teil ei­ner ge­plan­ten Rei­he von Cas­sin­gles, zwei wei­te­re Tapes sol­len in Kür­ze er­schei­nen. Down­load gibt's der­zeit für um­me bei Band­camp.


Thank you, Quick Be­fo­re It Melts!

Ghost Of Jack Nance - My Heart Sings

ghost of jack nance

Re­den wir nicht um den hei­ßen Brei her­um. Ghost Of Jack Nan­ce aus Hel­sin­ki klin­gen ziem­lich ex­akt nach The Je­sus And Ma­ry Chain und fü­gen dem auch nix neu­es hin­zu. An­de­rer­seits ist das ei­ne der bes­ten JMC-Ko­pien in letz­ter Zeit. Die Songs ma­chen Spaß und wür­den auf Psy­cho­can­dy kei­nes­falls ne­ga­tiv auf­fal­len.


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Kal Marks - Just A Lonely Fart

kal marks

Neue EP der Bos­to­ner auf Ex­plo­ding In Sound. Im Ver­gleich zu ih­rem letz­ten Al­bum Life Is Mur­der ha­ben sie ei­ni­gen Bal­last ab­ge­wor­fen und ge­hen hier deut­lich ent­schlos­se­ner und we­ni­ger ver­schwur­belt zur Sa­che. Da­mit po­si­tio­nie­ren sie sich ganz in der Nä­he ih­rer La­bel­ma­tes Krill und Pi­le.