Chumped - Teenage Retirement

chumped

Hm… wie wär's mit et­was me­lo­di­schem Punk­rock? Viel­leicht mit Pop­zu­satz? Et­was von dem bö­sen E-Wort? Hey, nicht gleich weg­ren­nen. Das hier ist näm­lich viel zu gut um mit dem gan­zen ge­ne­ri­schen Schlock in Ver­bin­dung ge­bracht zu wer­den, der den meis­ten von uns je­ne ab­ge­nutz­ten Gen­res im Lau­fe der letz­ten zwei Jahr­zehn­te ma­dig ge­macht hat. Die New Yor­ker Chum­ped ha­ben ih­re Su­perch­unk- und Jaw­brea­k­er-Plat­ten of­fen­sicht­lich ver­in­ner­licht, ak­tu­ell kann man sie in in der Nä­he von Bands wie Swea­rin', Ca­ye­ta­na oder All Dogs ver­or­ten. Von ex­zel­len­tem Song­wri­ting und der cha­ris­ma­ti­schen Stim­me von Sän­ge­rin Anika Pyle ge­tra­gen, kommt die­se ur­alte Ma­sche so frisch da­her, als wä­re 1995 erst ges­tern ge­we­sen.


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Beach Slang - Who Would Ever Want Anything So Broken?

beach slang
Nach all dem Knarz und Rotz und Krach, der die letz­ten Posts hier dom­ni­er­te, hier mal ein klei­ner me­lo­di­scher Ru­he­pol. Die 45er der Band aus Phil­adel­phia be­her­bergt vier ein­gän­gi­ge In­diero­cker, die so auch vor 10-20 Jah­ren ent­stan­den sein könn­ten. Das be­gibt sich schon et­was in Emo-Ge­wäs­ser und er­in­nert auch sehr an den Me­lo­di­schen Punk­rock der Mitt­neun­zi­ger, aber zum Glück wäh­len sie ih­re Ein­flüs­se mit Sorg­falt aus. Das wä­ren z.b. Sa­mi­am, Lea­ther­face oder Su­perch­unk. Auch zu den Re­pla­ce­ments oder spä­ten Hüs­ker Dü könn­te man Ver­glei­che zie­hen. Und ge­gen­wär­tig könn­te das auch Freun­de me­lo­di­schen Krachs á la Ja­pan­dro­ids glück­lich ma­chen.

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