Freitag, 21. November 2014 | Platten | Emoscheiße, Punk
Hm… wie wär's mit etwas melodischem Punkrock? Vielleicht mit Popzusatz? Etwas von dem bösen E-Wort? Hey, nicht gleich wegrennen. Das hier ist nämlich viel zu gut um mit dem ganzen generischen Schlock in Verbindung gebracht zu werden, der den meisten von uns jene abgenutzten Genres im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte madig gemacht hat. Die New Yorker Chumped haben ihre Superchunk- und Jawbreaker-Platten offensichtlich verinnerlicht, aktuell kann man sie in in der Nähe von Bands wie Swearin', Cayetana oder All Dogs verorten. Von exzellentem Songwriting und der charismatischen Stimme von Sängerin Anika Pyle getragen, kommt diese uralte Masche so frisch daher, als wäre 1995 erst gestern gewesen.
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Sonntag, 11. Mai 2014 | Platten | Emoscheiße, Indie Rock
Nach all dem Knarz und Rotz und Krach, der die letzten Posts hier domnierte, hier mal ein kleiner melodischer Ruhepol. Die 45er der Band aus Philadelphia beherbergt vier eingängige Indierocker, die so auch vor 10-20 Jahren entstanden sein könnten. Das begibt sich schon etwas in Emo-Gewässer und erinnert auch sehr an den Melodischen Punkrock der Mittneunziger, aber zum Glück wählen sie ihre Einflüsse mit Sorgfalt aus. Das wären z.b. Samiam, Leatherface oder Superchunk. Auch zu den Replacements oder späten Hüsker Dü könnte man Vergleiche ziehen. Und gegenwärtig könnte das auch Freunde melodischen Krachs á la Japandroids glücklich machen.
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