Wireheads - Life After Winter
Potentially Venus erscheint irgendwann auf Tenth Court.
Potentially Venus erscheint irgendwann auf Tenth Court.
Die Debüt-Cassingle (?) dieser dieser Band aus Seattle liefert einen zwar viel zu kurzen aber durchweg aufregenden Schub aus Synth- und Garage Punk, wobei die A-Seite HTCM in Block City mit einer Energie nicht unähnlich zu Acts wie Liquid Face, Klint, Mononegatives, Ghoulies oder Slimex aufwartet. Die B-Seite Jerk Squad hingegen ist, sagen wir mal… Ist Krautwave ein echtes Genre? Genau so würde ich es nämlich beschreiben, was sie darauf abziehen.
Na das ist ja mal ein Ärsche tretendes, beeindruckend selbstsicheres Langspieldebüt von einem Typen aus Brasília, Brasilien, zusammengeschraubt aus nur den fähigsten Bauteilen der gegenwärtigen DIY Garage Punk-Szene - insbesondere kommen mir da Sachen wie Andy Human and the Reptoids, Erik Nervous, Spodee Boy, Nick Normal oder Belly Jelly in den Sinn, gewürzt mit gelegentlichen Ausbrüchen von Skull Cult-mäßigem Chaos und sogar psychedelischere Vibes á la Mononegatives, Osees oder Pow! mischen sich da ein, welche letztendlich in dem monolithischen Acid Punk-Doppelschlag aus Dddelirium und Plague V ihren Höhepunkt nehmen.
Album-Stream →Erwartet keine zu allzu großen Überraschungen von der neuesten Vintage Crop LP aber erwartet dennoch reichlich hochwertigen Scheiß nach dieser speziellen Garage Punk-Formel, zu deren Etablierung die Band aus Melbourne zusammen mit anderen Bands á la Pinch Points, Dumb, Uranium Club und Aborted Tortoise auch einen sicher nicht unwesentlichen Beitrag geleistet hat. Davon präsentieren sie hier eine etwas weniger verschnörkelte, dafür umso eingängigere Variante, ergänzt um gelegentliche Momente von Patti, Parquet Courts oder Institute. Deutlich herausragend sind dabei die zwei etwas langsameren Jams Impact of Wisdom und The Bloody War, aus denen sich eine beeindruckende Qualität des Songwritings herausschält - in letzterem Beispiel verbunden mit einer deutlichen Wire-Melancholie.
Album-Stream →Brain Gone erscheint am 8. Juli auf Noise Merchant Records.
Danny Tantrum erscheint am 22. Juli auf Bad Rating Records.
Black Lizard Killfire
Phaselicker Make Deaf
Telesatan I Am Weak
Academy Order Victuals
Pigeon Permanet Quest
Cult Objects Sea Foam
Soft Shoulder Old Kinds of Kicks
Ambulanz Family
O.R.C Donkey
The Black Gloves Prototemplate
Lassie Onkel Maik
Doc Flippers Terrible II
Lithics Nature Observation Poem
The Clue Panasonic
Cluttered Grotto Nasal Spray
3D & The Holograms VR Execution
Nohzdyve Sweet Dreams
Dumpster Rats Rabid
Klint Brahmsea
Snooper Town Topic
Fried E/M Lifestyle Creep
Exxxon Connoco
Android Not By Faith But By Sight
XUI Xui
S.H.I.T. The War On You
Scab Breath Give Me My Gun Back
OK Satán Looks Like Shit
Brundle Dial Tone
The Executed Shock State
Grawlixes Fatal Wanking
The Uglies Wish My Life Was Movie
Life Forms Complex
Green/Blue Away
Irgendwo aus Bayern kommt diese Pracht von einer EP zu uns, die irgendwo in einem nebulösen und Fuzz-lastigen Genrespektrum zwischen Garage- und Acid Punk, Psych- und Space Rock herumfuhrwerkt. Klares Pflichtprogramm für Freunde von Lärmwänden im Umfeld etwa von Destruction Unit, Osees, Super-X, Hamer, Ounce, Faux Ferocious oder Draggs.
Album-Stream →