Christian Fitness - Guildford Specific

Hip Go­ne Guns­lin­gers er­scheint am 4. No­vem­ber.

Dead Finks - The Death and Resurrection of Johnathan Cowboy

Nach ei­nem et­was in­kon­sis­ten­ten De­büt-Tape im letz­ten Jahr kommt die neue LP die­ser Ber­li­ner Band mit ei­nem deut­lich ge­reif­ten Post­punk-Sound da­her, dem ein star­ker Roots- und Folk-Ein­fluss in­ne­wohnt und ein all­ge­mei­ner Vi­be der mich et­wa an den Ame­ri­ca­na-/Cow­punk von Angst er­in­nert, an Post-Mi­ami Gun Club und an So­lo­zeug von Rikk Agnew, wäh­rend man in der Ge­gen­wart Ver­glei­che et­wa zu Jack­son Reid Briggs & The Hea­ters oder Low Life zie­hen mag. Au­ßer­dem schwingt in Songs wie Re­ani­ma­ti­on, Pis­sing und Look Of Dis­gust so ei­ne Bri­tish In­va­si­on-mä­ßi­ge Me­lan­cho­lie mit, die et­wa an The Re­so­nars oder The Be­vis Frond er­in­nert. Al­so an­ders aus­ge­drückt: Das sind ganz und gar nicht die üb­li­chen Grund­zu­ta­ten für ein Pun­k­al­bum, was den Krem­pel ja auch wie Arsch auf Ei­mer für den kom­men­den EU-Re­lease an der ers­ten The­ke prä­de­sti­niert.

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Schedule 1 - Paint It Red

Sche­du­le 1 er­scheint am 14. De­zem­ber auf Dirt Cult Re­cords.

Aunt Sally - Subete Urimono

Aunt Sal­ly er­scheint am 2. De­zem­ber.

Stockhausen & The Amplified Riot - Animal Night Train

Have We Lost Our Mind Or Have We Found Our Soul? er­scheint am 22. Ok­to­ber auf Ar­ti­fi­ci­al Head Re­cords.

Algara - Absortos En El Tedio Eterno

Al­ga­ra aus Bar­ce­lo­na fie­len erst­ma­lig letz­tes Jahr auf, da­mals noch als ein Elek­tro­punk-Duo, wel­ches aber schnell zu ei­ner vier­köp­fi­gen Band an­wuchs und un­ver­züg­lich ein Tape hin­ter­her schob das aus Neu­auf­nah­men der EP-Tracks be­stand und wei­te­ren, für ihr De­büt­al­bum be­stimm­ten Songs. Be­sag­tes Al­bum dür­fen wir jetzt aus dem Hau­se La Vi­da Es Un Mus Dis­cos in vol­ler Län­ge be­stau­nen. Ihr Sound hat sich der­weil zu ei­ner kom­pak­ten Wucht in ei­ner Fu­si­on aus Post-, Ga­ra­ge- und Elek­tro­punk ent­wi­ckelt, die man viel­leicht als ei­ne Mi­schung aus ISS, Straw Man Ar­my, Rank/​Xerox und UZS be­zeich­nen könn­te - le­dig­lich ein­ma­lig auf­ge­bro­chen von den star­ken Syn­thwa­ve-Ver­satz­stü­cken in He­do­nis­tas.

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3D & The Holograms - 3D & The Holograms

Ei­ne neue Wart­tman Inc.-Veröffentlichung! Ver­ant­wort­lich da­für zeich­nen ei­ni­ge der üb­li­chen Ver­däch­ti­gen aus Bands wie Re­se­arch Re­ac­tor Corp., Sa­ta­nic To­gas und The Gobs. Ihr wisst al­so un­ge­fähr, was ihr er­war­ten könnt. Selbst­re­dend tritt das un­ge­mein an­spre­chend in die Weich­tei­le.

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Cherry Cheeks - Cherry Cheeks

Cher­ry Cheeks aka so ein Typ na­mens Kyle Harms aus Or­lan­do schlug schon im letz­ten Jahr ei­ni­ge Wel­len mit ei­ner Rei­he von zu­neh­mend ge­nia­len EPs. Sein jetzt auf To­tal Punk er­schie­ne­nes De­büt­al­bum un­ter­wan­dert dann aber doch et­was die Er­war­tun­gen in sei­ner weit­ge­hen­den Ab­wen­dung vom zu­vor do­mi­nan­ten, Syn­th-las­ti­gen Ga­ra­ge- und Power­pop-Vi­be zu­guns­ten ei­ner et­was kon­ven­tio­nel­le­ren, Gi­tar­ren-fo­kus­sier­ten Ga­ra­ge Punk-Klang­äs­the­tik. Das be­deu­tet jetzt aber kei­nes­falls, dass hier der po­si­ti­ve Ner­ven­kit­zel aus­blie­be - auch in die­ser In­kar­na­ti­on ist das ziem­lich wil­der, ein­falls­rei­cher Scheiß von ex­zel­len­tem Ohr­wurm­po­ten­zi­al und mit ge­wis­sen Ähn­lich­kei­ten zu Krem­pel wie et­wa Freak Ge­nes, Power­plant oder Set-Top Box.

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Big Bopper - New Mutations

Sieht nicht so aus als ob die­sen Te­xa­nern in ab­seh­ba­rer Zeit die Songs aus­ge­hen wer­den, im­mer­hin ha­ben die ge­ra­de ih­ren zwei­ten Lang­spie­ler in­ner­halb von nur we­ni­gen Mo­na­ten ab­ge­lie­fert - dan­kens­wer­ter Wei­se dies­mal in ei­ner et­was we­ni­ger Tin­ni­tus-in­du­zie­ren­den Ab­mi­schung. An­sons­ten wird hier naht­los an das glor­rei­che Cha­os an­ge­knüpft das Big Bop­per mit dem Vor­gän­ger eta­bliert ha­ben. Je­nes be­steht et­wa zu et­wa glei­chen Tei­len aus Post- und Ga­ra­ge Punk, Noi­se- und Math Rock, hat da­bei un­ter an­de­rem va­ge Ähn­lich­kei­ten zu Pat­ti, Ro­lex, Cu­tie, Mys­tic In­a­ne oder Bran­dy plus ein paar Krü­meln frü­her Mi­nu­temen.

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