Zwei kleine Neuerungen

1. Bis­her hab ich hier ja nur kom­plet­te Re­leases ge­pos­tet, die au­ßer­dem be­reits er­hält­lich sind. Als Er­gän­zung kam dann vor ge­rau­mer Zeit der Twit­ter­ac­count da­zu, in dem ich Songs kom­men­der Ver­öf­fent­li­chun­gen und sons­ti­ge Ein­zel-Tracks ab­ge­la­den hab.
Weil auf Twit­ter schein­bar eh kei­ne Sau mit­ließt, wan­dern die­se Songs jetzt re­gu­lär auf's Blog, wie ihr un­schwer se­hen könnt wenn ihr et­was run­ter­scrollt. Es bleibt aber bei den üb­li­chen Mi­ni­mal-Posts mit dem von Twit­ter vor­ge­ge­be­nen Zei­chen­li­mit. Der Twit­ter Ac­count läuft par­al­lel da­zu vor­erst auch noch wei­ter.

2. Be­nutzt hier je­mand Spo­ti­fy? Ich hab ge­hört, dass ihr Kin­der so­was gut fin­det. Des­halb hab ich ein­fach mal ei­ne bis­her pri­vat ge­führ­te Play­list ver­öf­fent­licht, die so ziem­lich al­les ent­hält, was hier seit ca. ei­nem hal­ben Jahr im Blog auf­tauch­te und zum Zeit­punkt des Blog­bei­trags auf Spo­ti­fy zu fin­den war. Die Play­list be­kommt na­tür­lich lau­fen­de Up­dates.

So, und jetzt leckt mich al­le mal am Arsch.

Der Scheiß hier wird eins!

shitting_dog
Kaum zu glau­ben, aber heu­te vor ei­nen Jahr hab ich hier den ers­ten stüm­per­haf­ten Bei­trag ins Web er­bro­chen. Dran glau­ben muss­ten die Ita­lie­ner Ti­ger! Shit! Ti­ger! Ti­ger!. Zwölf Mo­na­te. Das sind zwölf In­ter­net­jah­re. Hat­te ei­gent­lich fest da­mit ge­rech­net, dass ich nach den ers­ten paar Wo­chen das Hand­tuch wer­fen wür­de, aber das Blog­gen ist so sehr zur Ge­wohn­heit ge­wor­den, dass ich gar nicht mehr wüss­te, wo­mit ich sonst mei­ne Zeit ver­schwen­den soll­te. Und Über­ra­schung: Ein paar Leu­te tun sich das Zeug hier so­gar frei­wil­lig rein und die mo­nat­li­chen Zu­griffs­zah­len be­we­gen sich in­zwi­schen ganz kom­for­ta­bel im vier­stel­li­gen Be­reich. Kei­ne welt­be­we­gen­den Zah­len, klar. Aber für so 'n Ni­schen­ding und da­für, dass ich kom­plett auf ag­gres­si­ven SEO- und Pro­mo-Scheiß, etc. ver­zich­te und hier wirk­lich tun und las­sen kann wor­auf ich ge­ra­de Bock ha­be, bin ich da­mit für's ers­te schon ganz zu­frie­den. Au­ßer­dem war Ok­to­ber der be­su­cher­stärks­te Mo­nat bis­her, der No­vem­ber ist schon auf der Über­hol­spur.

An­sons­ten ver­zich­te ich hier mal auf al­ber­ne Fes­ti­vi­tä­ten und mach ein­fach ge­nau so wei­ter wie bis­her. Es kün­digt sich ge­ra­de schon das all­jähr­li­che Weih­nachts-/Win­terloch an und er­fah­rungs­ge­mäß wer­den die nächs­ten 1-2 Mo­na­te et­was är­mer an in­ter­es­san­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen. Da­her nicht wun­dern, wenn ich in nächs­ter Zeit mal ei­nen Gang run­ter schal­te.

Wer­det statt­des­sen doch mal selbst ak­tiv, ihr pas­si­ven, schreib­fau­len Dreck­säue. Füt­tert mal et­was das Ego des klei­nen Schei­ßers 12XU z.B. in­dem ihr Kom­men­ta­re ins Kom­men­tar­feld rein­tut. Da­für wur­de so was frü­her näm­lich mal be­nutzt bei Blogs und so 'ner al­ten Klö­te wie mir wird bei so­was voll warm ums Herz und aus­ge­spro­chen nost­al­gisch zu­mu­te. Oder schwört mir auf Face­book ewi­ge Treue oder wie auch im­mer man den gan­zen neu­mo­di­schen Scheiß ge­ra­de nennt. Folgt mir auf Twit­ter. Ver­linkt mich auf eu­ren Blogs. Und wenn ihr keins habt: War­um ver­dammt noch mal nicht? Ich kann doch nicht im­mer nur mich selbst le­sen. Die Welt braucht mehr un­pro­fes­sio­nel­le Krach­blogs. Al­so los los, be­sorgt euch ein hal­bes Pfund Web­space oder re­gis­triert euch bei den ein­schlä­gi­gen Blog­platt­for­men. Dann schei­ßen wir das Web ge­mein­sam voll.

@einszwoXU

Wer noch et­was mu­si­ka­li­sche Reiz­über­flu­tung sucht, mag sich viel­leicht ja mal @einszwoXU abon­nie­ren. Da wer­de ich in un­re­gel­mä­ßi­gen Zeit­ab­stän­den al­les mög­li­che an gu­ten Mu­sik­links ab­la­den was hier kei­nen Platz mehr fin­det, noch auf Ver­öf­fent­li­chung war­tet oder sonst­wie in­ter­es­sant sein könn­te.

ZZZzzzzzzz…

12XU legt sich jetzt mal für ein paar Ta­ge schla­fen und wird vorraus­sicht­lich ir­gend­wann nächs­te Wo­che wie­der auf­wa­chen.

Fazit 2013

2013 war ein Jahr. Und In­die ist 2013 so was von ge­stor­ben. Oh­ne Scheiß.
Ich bin nicht mal be­son­ders trau­rig dar­über. Über­lasst sei­nen stin­ken­den Ka­da­ver der In­dus­trie, den Me­di­en, den Hip­stern und Arsch­lö­chern. Dann ha­ben sie we­nigs­tens was zum spie­len.

hipster