Das Duo aus Har­ri­son­burg, Vir­gi­nia pumpt schon seit ei­ner gu­ten De­ka­de sei­nen mi­ni­ma­lis­ti­schen Ga­ra­gen­blues in den Äther und auch auf ih­rer X-ten Plat­te ma­chen sie's ei­nem nicht so ein­fach, mu­si­ka­li­schen Sinn aus den fra­gi­len Song­kon­struk­ten zu zie­hen, die ei­gent­lich beim ers­ten Wind­hauch in sich zu­sam­men­fal­len müss­ten und schein­bar aus pu­rem Trotz der Schwer­kraft stand­hal­ten. Das ruft Er­in­ne­run­gen an Feed­ti­me, frü­he Roy­al Trux und Half Ja­pa­ne­se wach, au­ßer­dem be­kom­men je­ne abs­trakt-pri­mi­ti­ven Ma­chen­schaf­ten hier noch ei­nen or­dent­li­chen Big Black-Ein­lauf ver­passt, aber de­ren Rhyth­mus-Skla­ve Ro­land hat­te of­fen­bar auch ei­nen sehr, sehr schlech­ten Tag.