Das zwei­te Al­bum der Croo­ked Bangs aus Ber­ke­ley, Ka­li­for­ni­en Aus­tin, Te­xas ist ei­ne licht­scheue Ge­stalt aus re­so­lut ge­ra­de­aus ro­cken­dem (Post-)Punk-Noir mit Fuzz-Nach­bren­ner, der ei­ne äu­ßerst tris­te At­mo­sphä­re ver­sprüht und da­bei aus ei­nem be­grenz­ten Fun­dus an sim­pel ge­strick­ten Riffs schöpft. Das kann man ent­we­der fa­de und un­ori­gi­nell, oder aber kon­se­quent und ho­mo­gen fin­den. Ich ten­die­re zur zwei­ten Sicht­wei­se. Was de­ser Plat­te an song­tech­ni­scher Fi­nes­se (be­wusst?) ab­geht, wird pro­blem­los durch die ent­schlos­se­ne Dar­bie­tung auf­ge­wo­gen.