Das fünf­te Al­bum der Band aus Min­nea­po­lis ist ein un­auf­halt­sam vor­wärts drü­cken­des Noi­se­r­ock-Spek­ta­kel al­ler­ers­ter Gü­te mit ge­le­gent­li­chen Post­co­re/-punk-Ein­spreng­seln. Et­was mehr Touch&Go als Am­Rep im Blut, agie­ren Kopf und (Wut im) Bauch gleich­be­rech­tigt als Trieb­fe­der. Das ist or­dent­lich kan­tig, den­noch un­ver­schämt ein­gän­gig und an­ge­trie­ben von wuch­ti­gen Groo­ves. Dass Ste­ve Al­bi­ni für die Kon­ser­vie­rung ver­ant­wort­lich zeich­net, hat si­cher auch nicht ge­scha­det.