Short Days aus Lil­le, Frank­reich sind mir erst­mals letz­tes Jahr mit der Bleak Ci­ty 7" auf­ge­fal­len und mit sehr straigh­tem Punk­rock, der es ir­gend­wie schafft, die ur­alten, aus­ge­lei­er­ten Pun­kriffs mit der rich­ti­gen Wür­ze zu me­lan­cho­lisch-mit­rei­ßen­den Hym­nen zu va­ri­ie­ren. Jetzt ist der ers­te Lang­spie­ler der Band er­schie­nen, hier zu Lan­de auf dem Leip­zi­ger La­bel Ab­fall Re­cords. Wie er­war­tet über­zeugt die Plat­te mit durch­weg star­kem Song­ma­te­ri­al und ei­nem Sound, der mich et­was an ei­ne ge­dros­sel­te Va­ri­an­te der pa­ri­ser Kol­le­gen Youth Avo­iders oder die Amis Ner­vo­sas er­in­nert.