Smiling - Maw
Eine seltsame EP hat die Band aus Seattle da rausgehauen. Die Platte beginnt mit dissonantem Noise und Postpunk, feuert dann ein paar kurze Hardcore-Salven ab und endet in etwa wieder da, wo sie begonnen hat.
Eine seltsame EP hat die Band aus Seattle da rausgehauen. Die Platte beginnt mit dissonantem Noise und Postpunk, feuert dann ein paar kurze Hardcore-Salven ab und endet in etwa wieder da, wo sie begonnen hat.
Die dritte Iteration dieser Compilation erschien zuletzt als Tape bei Paradise Daily. Darauf gibt es den Großteil des auf verschiedenen Demos, 7"s und einer Split-EP erschienenen Materials der Garagepunker aus Melbourne zu hören, plus ein paar bisher unveröffentlichte Outtakes.
Das Album Nummer dreieinhalb der Noiserocker aus Chicago wurde von Steve Albini in seinem Electrical Audio Studio aufgenommem. Selbstredend haben sie noch nie so gut geklungen. Ansonsten hat sich hier nicht so viel gedreht, es gibt ein weiteres mal den ausgezeichneten, eingängigen Noiserock zu hören, der sich auf einem kompakten Garagen-Fundament austobt und wie gewohnt mit tadellosem Songmaterial glänzt, fraglos ihre beste Leistung bisher. Gelegentlich kommt, wie etwa in No Light, ein subtiler 90er/00er Dischord-Vibe hinzu.
Hervorragender Postpunk auf diesem Demo von PTSD aus New York. Die Typen haben ein Händchen für unwiderstehliche Ohrwürmer.
Zweite EP der Band aus Kopenhagen. Darauf gibt's natürlich mal wieder rohen Postpunk/Deathrock in einer relativ oldschooligen Variante zu hören.
Garage-/Psych Punk aus Minneapolis. Jim and the French Vanilla sind ein Soloprojekt vom Blind Shake Gitarristen/Sänger Jim Blaha. Das hier ist sein drittes Soloalbum und das erste mal, dass er von der bisherigen, akustisch-schrammeligen Homerecording-Ästhetik abrückt, zugunsten eines vollen Bandsounds. Das Ergebnis ist seiner Hauptband nicht ganz unähnlich, lässt gelegentlich aber auch mal ein paar melancholisch-poppige Untertöne zu.
Aus der Zeit gefallener Synth-/Artpunk auf dieser EP von Becky & The Politicians aus Portland, der immer auch mit einem Auge auf die Tanzfläche schielt.
Neues von den Synth-Garagepunkern aus Los Angeles. Verglichen mit dem letzten, eher straight rockenden Album der Band kommt die neue Platte insgesamt etwas psychedelisch verschwurbelter daher, weiß im richtigen Augenblick aber immer noch ordentlich aufs Gas zu treten.
Medizin für audiophile Spacken. Diese EP von VCE1DA aus Kiev liefert eine Mischung aus Fuzzpunk und etwas Indierock des vergangenen Jahrzehnts, verpackt in einen rohen LoFi-Sound, der unter anderem an den ganz frühen Krempel von No Age oder Wavves erinnert.
Das dritte Album des pariser Punktrios. Darauf gibt's wie gewohnt ausgezeichneten Garagepunk zu hören in einer relaxt vor sich hin groovenden Darbietungsform.