Diese EP von einem Mann und seiner Band aus Melbourne ist pure Garagepunk-Perfektion. Fünf saustarke Songs, gerne auch mal mit unkonventionellen Strukturen voller Überraschungen, die einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen, verpackt in einen arschtretend-druckvollen und kompakten Sound. Der regelmäßige Saxophon-Einsatz setzt dem ganzen dann die Schaumkrone auf. Zum Ende der EP hin scheinen dann zunehmend folkige Einflüsse durch, auch das steht ihnen ausgezeichnet. Ein verborgenes Juwel dieses Jahres, das ich fast übersehen hätte.