Uranium Club - All Of Them Naturals

Mehr­fach ver­scho­ben, aber jetzt end­lich zu be­kom­men: Das neue Al­bum von Ura­ni­um Club aus Min­nea­po­lis. Wie zu er­war­ten ist das mal wie­der ei­ne ner­vös zu­cken­de, un­ver­schämt groo­ven­de Ga­ra­ge­punk-Gra­na­te ge­wor­den. Freun­de des Gen­res soll­ten un­be­dingt auf­hor­chen, wir ha­ben es hier mit ei­nem ab­so­lu­ten High­light des spä­ten Jah­res zu tun.



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Beast Fiend - In The Darkness 2.0

Dass die­se ziem­lich schrä­ge bis ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­ge Punk­ka­pel­le aus San Fran­cis­co zu mei­nen ak­tu­el­len Fa­vo­ri­ten ge­hört, habt ihr si­cher schon be­merkt.
Vor ge­rau­mer Zeit er­schien da mal so 'ne EP na­mens In The Dark­ness, die bei mir ir­gend­wie gar nicht so zün­den woll­te wie die zahl­rei­chen an­de­ren Kurz­spie­ler, die das Punkt­rio bis­her so ab­ge­lie­fert hat. Mich be­schlich das Ge­fühl, dass es vor al­lem an der ver­kack­ten, zahn­lo­sen Pro­duk­ti­on lag.
Die Band hat das of­fen­sicht­lich auch ge­stört und jetzt lie­fern sie ei­ne kom­plet­te Neu­auf­nah­me der fünf Songs ab, die na­tür­lich im­mer noch an­ge­nehm Lo­Fi ist. Und Über­ra­schung: Es fluppt auf ein­mal al­les ganz vor­züg­lich. Auch wenn das ih­re, ähm… pop­pigs­te Ver­öf­fent­li­chung bis­her ist.


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Fiera - Aljarafe

Kru­des Zeug aus Se­ville, Spa­ni­en. Be­waff­net mit ei­nem Bass und ei­ner Kis­te voll mit elek­tro­ni­schem Spiel­zeug er­zeugt die­ses Duo ein pul­sie­ren­des, re­pe­ti­ti­ves Kon­strukt aus Post- und Elek­tro­punk, ge­le­gent­lich auch mit ei­nem leicht krau­ti­gen Ein­schlag.



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Halfsour - Charm School

Auf die­ser EP von Halfs­our aus Bos­ton wech­selt sich mal kraft­voll ro­cken­der, mal ent­spannt da­her­ge­schram­mel­ter In­die­rock mit ul­tra­me­lo­di­schem Power­pop und ei­nem ge­le­gent­li­chen C86-Vi­be ab.



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The Lowest Form - Personal Space

Auf ih­rem zwei­ten Al­bum haut uns die lon­do­ner Band ein wei­te­res mal ei­nen dre­cki­gen Bas­tard aus Hard- und Post­co­re, Noi­se, Sludge und Fuzz­punk um die Oh­ren.



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Cold Leather - Demo

Heu­te ist Tag des Le­ders bei 12XU. Die zwei­te Le­der­band für heu­te kommt aus Ber­lin und hat un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Pret­ty Hurts und Cult Va­lues mit an Bord. Auf die­sem De­mo gibt's schön straigh­ten und schnör­kel­lo­sen Punk­rock mit ei­nem ge­wis­sen Ga­ra­ge-Fak­tor zu hö­ren.


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Tunic - Disappointment

Tu­nic kom­men aus dem ka­na­di­schen Win­ni­peg. Auf ih­rer De­büt-EP setzt es un­ge­wa­sche­nen Noi­se­punk, der nicht lan­ge fa­ckelt und un­auf­halt­sam vor­wärts drischt.


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Easy - Easy

Ga­ra­ge­punk ir­gend­wo aus dem US-Bun­des­staat Ala­ba­ma. Mal mit aus­ge­präg­ter 77er Kan­te und ei­nem Sound ir­gend­wo zwi­schen Saints und Wi­pers, mal mit ei­nem Soul- und Sou­thern-Vi­be, der Freun­de von Sheer Mag oder Roy­al Hea­da­che ent­zü­cken wird.



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Leather Towel - IV

Bei Lea­ther Towel aus Mel­bourne han­delt es sich um ei­ne ab­so­lut hoch­ka­rä­ti­ge Su­per­group für Ga­ra­gen­lieb­ha­ber; es sind hier un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Aus­mu­tean­ts, Hiero­phants und Ex­haus­ti­on am Werk. Auf ih­rem be­reits 2013 auf­ge­nom­me­nen - aber erst die­ses Jahr er­schie­ne­nen - De­büt­al­bum fa­bri­zie­ren sie ei­ne räu­di­ge Mi­schung aus Post- und Ga­ra­ge­punk der manch­mal sprö­den, im­mer äu­ßerst sta­che­li­gen Art.



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