cat aids dj urine

Schrä­ges Teil hat das chi­ne­si­sche La­bel Nasty Wi­zard Re­cor­dings da ver­öf­fent­licht.
Cat Aids aus Pe­king fül­len ei­ne Sei­te mit wun­der­bar ab­ge­fuck­tem Noi­se-/Post­punk der dis­so­nant schred­dern­den Sor­te, teil­wei­se hat das ei­ne ge­ra­de­zu krau­ti­ge Qua­li­tät.
DJ Uri­ne aus Frank­reich steht dem in Sa­chen Wahn­sinn in nichts nach. Kein DJ im kon­ven­tio­nel­len Sin­ne, son­dern er ist wohl eher eher als Noi­se- und Per­for­mance-Künst­ler zu ver­ste­hen, der un­ter an­de­rem Schall­plat­ten in vie­le Piz­za­stü­cke zer­schnei­det und mit Vi­nyl­frag­men­ten an­de­rer Künst­ler wie­der zu­sam­men­klebt. Das Er­geb­nis sei­nes Trei­bens ist je­den­falls ei­ne recht ver­stö­ren­de Klang­col­la­ge, die mich an die le­gen­dä­ren "Schall­plat­ten­kon­zer­te" von Claus Van Beb­ber den­ken lässt.