deaf wish

Die Band aus Mel­bourne hat schon 'n paar Jah­re auf dem Bu­ckel und ich mei­ne mich auch zu er­in­nern, schon mal was von de­nen ge­hört zu ha­ben. Ihr neu­es­tes Al­bum haut mich aber mal ziem­lich vom Ho­cker. Die­se Songs ha­ben so ziem­lich al­les in sich auf­ge­so­gen, was in den letz­ten Jahr­zehn­ten im Span­nungs­feld von (Post-)Punk und Noi­se­r­ock un­an­ge­pass­ten Kra­wall ge­macht hat. Da fühlt man sich manch­mal an 80er-So­nic Youth er­in­nert oder den Pro­to-Noi­se­r­ock von Flip­per, manch­mal kommt auch ein Hauch von Ga­ra­gen­rock und Psy­che­de­lia hin­zu. We­gen der Wand­lungs­fä­hig­keit, die De­af Wish hier un­ter Be­weis stel­len, wa­ge ich es auch mal leich­te Par­al­le­len zum Punk-Ek­lek­ti­zis­mus von The Men's Open Your He­art zu zie­hen.