Deletions - Hungers

deletions

Wun­der­bar me­lo­di­scher Punk­rock aus Har­ris­burg, Penn­syl­va­nia mit leicht ga­ra­ge- und post­pun­ki­gem Ein­schlag. In ei­ni­gen Mo­men­ten durch­aus in der Nä­he von äl­te­rem Zeug der La­bel­kol­le­gen Di­gi­tal Lea­ther zu ver­or­ten, aber deut­lich dre­cki­ger und Gi­tar­ren­las­ti­ger.


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Heavy Medical - Constant Dissappointment

heavy medical

Der­be bis chao­tisch sä­gen­der Noi­se­r­ock auf die­sem De­mo von Hea­vy Me­di­cal aus Phil­adel­phia.

Flemmings - Shake Well Before Use

flemmings

Tol­ler Punk­rock aus Lon­don. Er­in­nert et­was an Di­no­saur Jr. und Hüs­ker Dü oder ak­tu­ell viel­leicht an Ki­cking Spit, ver­leiht dem gan­zen aber ei­ne ent­spannt schram­me­li­ge Qua­li­tät die mich auch an die Aus­tra­li­er Bed Wet­tin' Bad Boys den­ken lässt.

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Gashrat - Downs

gashrat

Gashrat aus Mont­re­al spie­len ein ge­ra­de­zu ein­la­den­des Schlamm­bad aus un­ge­wa­sche­nem Post­punk mit or­dent­lich viel Ecken und Kan­ten.


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Cryptorips - Glenwood G​.​G. /​ Hau Kea

cryptorips

Tol­ler Kurz­spie­ler ei­ner Band aus Dart­mouth in der ka­na­di­schen Pro­vinz No­va Sco­tia. Al­te Am­Rep-Schu­le trifft auf Hot Sna­kes-ar­ti­ges Ge­schred­der und mor­pht von da aus ge­konnt in old­schoo­li­ge Emo­co­re-Parts.

Rat Columns - Do You Remember Real Pain?

Rat Columns

Das 2012er Al­bum Scept­re Ho­le von Rat Co­lum­ns aus Perth war ei­ne mei­ner Lieb­lings­plat­ten aus je­nem Jahr. Schrä­ger und ver­ne­bel­ter Pop wie aus ei­ner an­de­ren Welt, al­les an die­ser Plat­te war ex­trem selt­sam kon­zi­piert, ar­ran­giert und pro­du­ziert. Nach­dem ich mit der letz­ten Plat­te Le­af nicht so voll­stän­dig warm wur­de, ge­fällt mir die ak­tu­el­le EP wie­der sehr gut. Die hält ei­ne gu­te Ba­lan­ce zwi­schen dem un­ver­schäm­ten Power­pop des letz­ten und der Ver­schro­ben­heit des ers­ten Al­bums.

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The Sediment Club - Psychosymplastic

the sediment club

Ato­na­ler Lärm aus New York. Ir­gend­wo zwi­schen Post­punk und ex­pe­ri­men­tel­lem Noi­se­r­ock an­ge­sie­delt hat sich das ganz of­fen­sicht­lich auch ei­ne Schei­be von al­tem No Wa­ve-Zeugs ab­ge­schnit­ten.


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Digitalscheiß für Musiknerds Teil 1: Computer gehören ins Büro.

Ich bin Di­gi­tal­men­sch und hab das Sam­meln phy­si­scher Ton­trä­ger schon vor Jah­ren auf­ge­ge­ben. Schon als die ers­ten mp3-en­co­der sich breit mach­ten war ich be­geis­tert von den Mög­lich­kei­ten, den di­gi­ta­le Au­dio­files bie­ten.

Auch wenn‘s da­mals noch we­ni­ge glau­ben woll­ten, die ein­zi­gen Hin­der­nis­se, die da­mals noch der Re­vo­lu­ti­on im Weg stan­den wa­ren der be­grenz­te Spei­cher­platz und die mick­ri­gen Down­load­ra­ten. Heu­te wis­sen wir es na­tür­lich bes­ser und die Di­gi­ta­li­sie­rung der Me­di­en ist schon lan­ge Rea­li­tät.

So zur Mit­te der Nuller­jah­re kam ich dann ein­mal in mas­si­ve Geld­not und hab mei­ne kom­plet­te Plat­ten­samm­lung an glück­li­che Samm­ler ver­scher­belt, die jetzt hof­fent­lich viel Spaß da­mit ha­ben.
Seit­dem bin ich nur noch di­gi­tal un­ter­wegs und schaue nicht zu­rück. Auch wenn ich den Reiz von Vi­nyl als ehe­ma­li­ger Samm­ler noch im­mer nach­vollzhie­hen kann (aber wohl­be­merkt den von Vi­nyl-Fa­na­ti­kern ver­brei­te­ten Au­dio-My­then kei­nen Glau­ben schen­ke), bin ich heu­te froh, die­sen Schritt schon früh ge­gan­gen zu sein. Al­lein schon wenn ich dar­über nach­den­ke, wie viel mehr mein Mu­sik­kon­sum mich heu­te kos­ten wür­de, wenn ich im­mer noch ei­nen groß­teil der Plat­ten aus Über­see be­stel­len müss­te…

Hier will ich jetzt mal dar­über re­den, wie man ein di­gi­ta­les Mu­sik­ar­chiv Wohn­zim­mer­taug­lich ma­chen kann, bzw. wie ich das selbst ge­löst ha­be. In die­sem Ar­ti­kel geht es jetzt um ein voll­wer­ti­ges Me­dia Cen­ter mit be­son­de­rem Fo­kus auf Mu­sik­wi­der­ga­be, in ei­nem se­pe­ra­ten Post wer­de ich dann bald noch zwei schlan­ke Lö­sun­gen für ei­nen rei­nen Au­dio­play­er vor­stel­len.

In den Nuller­jah­ren kam mei­ne Mu­sik wie bei den meis­ten Leu­ten zu der Zeit aus dem PC oder Lap­top. Das war da­mals ja auch fast die ein­zi­ge ver­nünf­ti­ge Lö­sung. Die Hard­ware für Me­dia Cen­ter war noch kost­spie­lig, die Soft­ware re­la­tiv un­aus­ge­reift und fer­ti­ge Me­di­en­spie­ler für zu­hau­se kaum zu ge­brau­chen. Und wenn eh schon ein PC 24/​7 im ei­ge­nen WG- oder Ju­gend­zim­mer vor sich hin ras­sel­te war auch nicht so wirk­lich der Be­darf für zu­sätz­li­che Hard­ware da.

Was aber, wenn man sei­ne Mu­sik und Fil­me auch im Wohn­zim­mer, in der Kü­che oder im Schlaf­zim­mer pa­rat ha­ben will, wo ein aus­ge­wach­se­ner PC ein­fach zu viel Platz weg­nimt und un­nö­tig Krach macht? Ein Lap­top passt da schon bes­ser rein, aber im­mer in lan­ges Ka­bel zum Ver­stär­ker zu le­gen fin­de ich auch mal eher sub­op­ti­mal und wenn ich ein­fach Mu­sik ge­nie­ßen will, ist es auch doof im­mer den Rech­ner zu boo­ten und den Au­dio­play­er zu öff­nen.

Hier (Trom­mel­wir­bel…) be­tre­ten Me­dia­cen­ter die Büh­ne. (mehr …)

Birth Defects - First 8 Mistakes

birth defects

Ok, um mal schnell die wich­ti­gen Punk­te ab­zu­ha­ken: Band aus Los An­ge­les, Mit­glie­der von Thee Oh Sees und Blea­ched sind da­bei, Al­bum wur­de von Ty Segall pro­du­ziert. Ei­ne ge­wis­se Er­war­tungs­hal­tung ist al­so be­rech­tigt. Ist auch ei­ne schö­ne Plat­te ge­wor­den. Zwi­schen Arsch­tre­ten­dem Punk­rock, dem alt­be­kann­ten Oh Sees-Rif­fing und ver­ein­zel­ten Hard­core- und Post­punk-Ab­ste­chern ent­hält das ei­ni­gen Spaß.


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Uniform - Demos

uniform

Ok, lang­sam wird's et­was kom­pli­ziert mit den Uni­for­men. Das ist jetzt die drit­te Band na­mens Uni­form die mir be­kannt ist. In­dus­tri­al Punk aus New York. Post­pun­k/-co­re aus At­lan­ta. Und jetzt ge­sellt sich schön dre­cki­ger Lo­Fi-Re­tro-Ga­ra­gen­rock zu mei­ner Uni­form-Samm­lung. Aber noch so ei­ne Uni­form-Band und ich wer­fe mit fau­len Ei­ern. Klei­ner Tipp: The Uni­forms scheint noch frei zu sein.


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