Freitag, 31. Juli 2015 | Platten | Garage Punk, Post Punk, Punk, Synth Punk
Wunderbar melodischer Punkrock aus Harrisburg, Pennsylvania mit leicht garage- und postpunkigem Einschlag. In einigen Momenten durchaus in der Nähe von älterem Zeug der Labelkollegen Digital Leather zu verorten, aber deutlich dreckiger und Gitarrenlastiger.
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Donnerstag, 30. Juli 2015 | Platten | Noise Rock
Derbe bis chaotisch sägender Noiserock auf diesem Demo von Heavy Medical aus Philadelphia.
Donnerstag, 30. Juli 2015 | Platten | Punk
Toller Punkrock aus London. Erinnert etwas an Dinosaur Jr. und Hüsker Dü oder aktuell vielleicht an Kicking Spit, verleiht dem ganzen aber eine entspannt schrammelige Qualität die mich auch an die Australier Bed Wettin' Bad Boys denken lässt.
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Mittwoch, 29. Juli 2015 | Platten | Post Punk
Gashrat aus Montreal spielen ein geradezu einladendes Schlammbad aus ungewaschenem Postpunk mit ordentlich viel Ecken und Kanten.
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Dienstag, 28. Juli 2015 | Platten | Noise Rock, Postcore
Toller Kurzspieler einer Band aus Dartmouth in der kanadischen Provinz Nova Scotia. Alte AmRep-Schule trifft auf Hot Snakes-artiges Geschredder und morpht von da aus gekonnt in oldschoolige Emocore-Parts.
Dienstag, 28. Juli 2015 | Platten | Indie Rock, Power Pop
Das 2012er Album Sceptre Hole von Rat Columns aus Perth war eine meiner Lieblingsplatten aus jenem Jahr. Schräger und vernebelter Pop wie aus einer anderen Welt, alles an dieser Platte war extrem seltsam konzipiert, arrangiert und produziert. Nachdem ich mit der letzten Platte Leaf nicht so vollständig warm wurde, gefällt mir die aktuelle EP wieder sehr gut. Die hält eine gute Balance zwischen dem unverschämten Powerpop des letzten und der Verschrobenheit des ersten Albums.
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Montag, 27. Juli 2015 | Platten | Experimental, No Wave, Noise Rock, Post Punk
Atonaler Lärm aus New York. Irgendwo zwischen Postpunk und experimentellem Noiserock angesiedelt hat sich das ganz offensichtlich auch eine Scheibe von altem No Wave-Zeugs abgeschnitten.
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Sonntag, 26. Juli 2015 | Sonstiger Scheiß
Ich bin Digitalmensch und hab das Sammeln physischer Tonträger schon vor Jahren aufgegeben. Schon als die ersten mp3-encoder sich breit machten war ich begeistert von den Möglichkeiten, den digitale Audiofiles bieten.
Auch wenn‘s damals noch wenige glauben wollten, die einzigen Hindernisse, die damals noch der Revolution im Weg standen waren der begrenzte Speicherplatz und die mickrigen Downloadraten. Heute wissen wir es natürlich besser und die Digitalisierung der Medien ist schon lange Realität.
So zur Mitte der Nullerjahre kam ich dann einmal in massive Geldnot und hab meine komplette Plattensammlung an glückliche Sammler verscherbelt, die jetzt hoffentlich viel Spaß damit haben.
Seitdem bin ich nur noch digital unterwegs und schaue nicht zurück. Auch wenn ich den Reiz von Vinyl als ehemaliger Sammler noch immer nachvollzhiehen kann (aber wohlbemerkt den von Vinyl-Fanatikern verbreiteten Audio-Mythen keinen Glauben schenke), bin ich heute froh, diesen Schritt schon früh gegangen zu sein. Allein schon wenn ich darüber nachdenke, wie viel mehr mein Musikkonsum mich heute kosten würde, wenn ich immer noch einen großteil der Platten aus Übersee bestellen müsste…
Hier will ich jetzt mal darüber reden, wie man ein digitales Musikarchiv Wohnzimmertauglich machen kann, bzw. wie ich das selbst gelöst habe. In diesem Artikel geht es jetzt um ein vollwertiges Media Center mit besonderem Fokus auf Musikwidergabe, in einem seperaten Post werde ich dann bald noch zwei schlanke Lösungen für einen reinen Audioplayer vorstellen.
In den Nullerjahren kam meine Musik wie bei den meisten Leuten zu der Zeit aus dem PC oder Laptop. Das war damals ja auch fast die einzige vernünftige Lösung. Die Hardware für Media Center war noch kostspielig, die Software relativ unausgereift und fertige Medienspieler für zuhause kaum zu gebrauchen. Und wenn eh schon ein PC 24/7 im eigenen WG- oder Jugendzimmer vor sich hin rasselte war auch nicht so wirklich der Bedarf für zusätzliche Hardware da.
Was aber, wenn man seine Musik und Filme auch im Wohnzimmer, in der Küche oder im Schlafzimmer parat haben will, wo ein ausgewachsener PC einfach zu viel Platz wegnimt und unnötig Krach macht? Ein Laptop passt da schon besser rein, aber immer in langes Kabel zum Verstärker zu legen finde ich auch mal eher suboptimal und wenn ich einfach Musik genießen will, ist es auch doof immer den Rechner zu booten und den Audioplayer zu öffnen.
Hier (Trommelwirbel…) betreten Mediacenter die Bühne. (mehr …)
Sonntag, 26. Juli 2015 | Platten | Garage Punk, Punk
Ok, um mal schnell die wichtigen Punkte abzuhaken: Band aus Los Angeles, Mitglieder von Thee Oh Sees und Bleached sind dabei, Album wurde von Ty Segall produziert. Eine gewisse Erwartungshaltung ist also berechtigt. Ist auch eine schöne Platte geworden. Zwischen Arschtretendem Punkrock, dem altbekannten Oh Sees-Riffing und vereinzelten Hardcore- und Postpunk-Abstechern enthält das einigen Spaß.
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Sonntag, 26. Juli 2015 | Platten | Garage Punk
Ok, langsam wird's etwas kompliziert mit den Uniformen. Das ist jetzt die dritte Band namens Uniform die mir bekannt ist. Industrial Punk aus New York. Postpunk/-core aus Atlanta. Und jetzt gesellt sich schön dreckiger LoFi-Retro-Garagenrock zu meiner Uniform-Sammlung. Aber noch so eine Uniform-Band und ich werfe mit faulen Eiern. Kleiner Tipp: The Uniforms scheint noch frei zu sein.
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