Black Baron - Abject Skin

Black Baron

Ei­ne er­staun­lich ef­fek­ti­ve Mix­tur aus Post­co­re der mo­der­nen und Post­punk der alt­mo­di­schen Mach­art ha­ben Black Ba­ron auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler kon­ser­viert. Das ist von ei­ner me­lan­cho­li­schen Grund­stim­mung und ei­ner Gi­tar­ren­ar­beit durch­zo­gen, die mich manch­mal eher Gen­re-un­ty­pisch an Wi­pers oder Lea­ther­face er­in­nert. In­ner­halb des Post­punk-Spek­trums ha­ben sie sich da­mit je­den­falls ih­re ei­ge­ne klei­ne Ni­sche ge­fun­den. Als ent­fern­te Ver­wand­te könn­te man Par­al­le­len zu Cri­mi­nal Code, Crea­ti­ve Adult oder Au­to­bahn zie­hen.



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Surfin' Mutants Pizza Party - The Death Of Cool

surfin' mutants pizza party

Die neu­es­te Ver­öf­fent­li­chung des et­was ir­re­füh­rend be­nann­ten Kas­set­ten­la­bels Flee­ting Youth Re­cords kommt vom So­lo­pro­jekt ei­nes ge­wis­sen Ju­li­en Mal­tais aus dem ka­na­di­schen Städt­chen Al­ma. Der macht pun­kig-me­lo­di­schen In­die­rock mit ei­nem son­ni­gen Re­pla­ce­ments-Vi­be. Kann aber auch mal an Su­perch­unk, Gui­ded By Voices oder frü­he Ar­chers Of Lo­af er­in­nern.


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The Valenteens - Fun In The Sun With..

the valenteens

Band aus Chi­ca­go. Die Ty­pen spie­len ei­ne in­ter­es­san­te Mi­schung aus punk­in­fi­zier­tem In­die­rock mit Pop­me­lo­dien, Noi­se­r­ock-Ein­flüs­sen und ei­ner or­dent­li­chen Schau­fel Ga­ra­gen-Dreck oben­drauf.

Duchess Says & Le Prince Harry - Split LP

Duchess Says - Le Prince Harry - Duchess Says - Le Prince Harry - Split LP - pochette_LP_duchess-says_LPH_face-lph_web

Schö­ne trans­kon­ti­nen­ta­le Split­ver­öf­fent­li­chung des pa­ri­ser La­bels Teenage Me­no­pau­se. Und zwei Bands, die per­fekt mit­ein­an­der har­mo­nie­ren, denn so­wohl Du­ch­ess Says aus Mont­re­al als auch Le Prin­ce Har­ry aus Lüt­tich be­we­gen sich hier ge­konnt zwi­schen nack­tem Ga­ra­gen­punk, Ga­ra­gen­punk aus der Syn­th­werk­statt und Syn­th­punk aus der Ga­ra­ge.


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Ein kleiner Hardcore-Sammelpost: No, Blank Spell & Blazing Eye

Weil die kom­men­de Wo­che mu­sik­mä­ßig eh schon ei­ne ziem­li­che Schlacht wird und au­ßer­dem weil heu­te Sonn­tag ist, fas­se ich hier mal vier drei Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ei­nem Blog­post zu­sam­men, die al­le ei­nes ge­mein­sam ha­ben: Al­le vier drei Bands spie­len Hard­co­re­punk der der­be­ren Sor­te, al­le he­ben ih­re Mu­sik durch ei­ne ge­wis­se Schief­la­ge oder ei­nen ge­ne­rel­len Hang zur Ex­zen­trik mei­len­weit über den Gen­re­durch­schnitt. Das mag ein ge­wis­ser Ga­ra­gen­ein­fluss sein wie bei No, ein leich­ter Hauch von Post­punk bei Blank Spell, oder bei­des wie im Fal­le Bla­zing Eye. Ge­ra­de das bri­ti­sche La­bel La Vi­da Es Un Mus Dis­cos, auf dem zwei die­ser Plat­ten so­wie auch die zu­letzt hier ge­pos­te­ten Dawn Of Hu­mans er­schie­nen, fällt mir in letz­ter Zeit po­si­tiv durch ei­ni­ge an­ge­nehm Quer­ge­dach­te Hard­core-Ver­öf­fent­li­chun­gen auf. Könn­te 'ne re­gel­mä­ßi­ge Ru­brik hier wer­den, mal ab­war­ten… Hier ent­lang zu den Streams →

Ugly Shadows - Ugly Shadows EP

ugly shadows

Tol­ler Post­punk von ei­nem Quar­tett aus Is­tan­bul. Düs­ter, kraft­voll und ein­gän­gig. Wer bei Tür­kei im­mer noch zu­erst an Dö­ner­bu­den-Pop denkt, der sei gleich noch mal an das Ding hier er­in­nert.

Total Babes - Heydays

total babes

Das ist be­reits das zwei­te Al­bum der Band aus Cleve­land, bei der un­ter an­de­rem der Cloud Not­hings-Drum­mer Jay­son Gerycz mit­mischt. Zu hö­ren gibt's ab­ge­han­ge­nen In­die­rock, mal ent­spannt, mal mit Feu­er unter'm Arsch, mit son­ni­gen Pop­me­lo­dien und ge­le­gent­lich auch ei­nem leich­ten Ga­ra­gen-Vi­be.



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Elephant Rifle - Ivory

elephant rifle

Noi­se­r­ock aus Re­no im Bun­des­staat Ne­va­da, der so­wohl äu­ßerst rau­bei­nig als auch in­tel­li­gent, aus­ge­feilt und sehr Ab­wechs­lungs­reich da­her­kommt. Das er­in­nert manch­mal das an die mar­kan­te Rhyth­mik von Jaw­box oder an me­lo­di­sches Quick­sand-Ge­rif­fe, aber auch die üb­li­chen Ver­däch­ti­gen aus dem 90er Am­phet­ami­ne Rep­ti­le-Ge­he­ge hört man raus. Da­zu noch ei­ni­ge Schlen­ker in Rich­tung Hard- und Post­co­re und auch ein blue­si­ger Slud­ge­rock-Aus­flug ist mit da­bei. Al­les auf ho­hem Ni­veau.


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Dirty Fences - Full Tramp

dirty fences

Der nächs­te Knal­ler mit dem Sloven­ly-Qua­li­täts­sie­gel. Das New Yor­ker Punk­quar­tett Dir­ty Fen­ces spielt ul­tra­ein­gän­gi­gen Rock'n'Roll mit power­pop­pi­gen 77er Vi­bes, leicht schmie­ri­gen 70er Hard­rock-Ein­flüs­sen und stre­cken­wei­se ga­ra­gen­mä­ßi­ger In­ten­si­tät.


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Tropical Trash - UFO Rot

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Noi­se­trio aus Louis­ville. Spie­len ei­ne Ra­ke­ten­ge­trie­be­ne Fu­si­on aus Noi­se­r­ock und dre­cki­gem Ga­ra­gen­punk. Die ers­te Hälf­te geht mit Voll­gas ge­ra­de­aus, den Rest neh­men zwei lan­ge, eher ex­pe­ri­men­tel­le und leicht Post­pun­ki­ge Noi­se-Or­gi­en für sich in An­spruch. Wun­der­ba­rer Lärm, wie ge­macht für die­ses Scheiß­blog.


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