Gerda aus dem italienischen Jesi sind offenbar schon zwei Jahrzehnte am Werk, ohne dass ich davon jemals was mitgekriegt hätte. Ihr aktuelles Album klingt dann auch angemessen gereift und selbstsicher. Sehr kompromissloser, im Spannungsfeld aus (kontrolliertem) Chaos und höchster Konzentration agierender Noiserock mit deutlichen Anklängen an die derberen Vertreter des Math-, Postcore und überhaupt Post-Whatever der Jahrtausendwende.