Freitag, 3. April 2015 | Platten | Hardcore, Post Punk, Postcore
Wuchtige EP dieser Band aus Leeds, bei der unter anderem der Bassist von Broken Arm mitmischt. Perspex Flesh setzen ganz eindeutigung auf Lärmüberwältigung und fahren gut damit. Gekonnt und ohne mit den Wimpern zu zucken verquicken sie verschiedene Generationen von derbem Hard- und Postcore mit schummrigem Postpunk.
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Donnerstag, 2. April 2015 | Platten | Noise Rock, Post Punk
Tolle EP einer Band aus Louisville. Ein dreckiger Bastard aus Postpunk und Noiserock mit hohem Drehmoment. Könnte man etwa als Verschmelzung von Big Black, Mittachziger-Sonic Youth und 90er Noiserock á la Tar beschreiben.
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Donnerstag, 2. April 2015 | Platten | Dream Pop, Indie Rock, Power Pop, Shoegaze
Fuzziger Spätachziger-Indie-Power-Pop mit Spuren von Psych und Shoegaze. Das erste Album der Day Ravies aus Sydney konnte mich trotz toller Momente nicht so ganz überzeugen, zu oft rutschte das ganze in die Sorte von richtungslosem Dreampop-Gesäusel ab, von dem es gerade eh schon zu viel gibt. Dieses Jahr hat das Quartett aber zwei neue Kurzspieler rausgehauen, die das Potenzial dieser Band deutlich besser ausspielen. Nicht nur ist der Sound jetzt etwas bissiger, auch die nötige Songsubstanz ist jetzt durchgehend vorhanden.
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Mittwoch, 1. April 2015 | Platten | Indie Rock, Power Pop
Woolen Men aus Portland bleiben eine gut geölte Songfabrik. Zwar lassen sie immer noch auf ein zweites Album warten, dafür gibt's hier schon wieder eine weitere ausgezeichnete Schnappschuss-EP und bis zur übernächsten Single, Kassette oder Drehorgelwalze ist es bestimmt auch nicht so lange hin. Wie auf den letzten paar Kurzspielern bestätigt sich hier der Trend weg vom Dreck des Debütalbums zu einem entschlackten Soundgewand, in dem ihre Powerpop-Hymnen um so deutlicher ihre Qualitäten zeigen. Das stellte zuletzt schon ein mitreißendes LoFi-Unplugged-Album eindrücklich unter Beweis.
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Mittwoch, 1. April 2015 | Platten | Indie Rock, Noise Rock
Ganz großer Sport, der vermutlich erste Langspieler der Space Drugs aus Philadelphia. Ein ambitioniertes und vielseitiges Album, das zwischen getragen melancholischem Indierock alter Schule und wilden Punk- und Noiserock-Eruptionen oszilliert. Man mag sich sowohl an alte Helden wie Slint, Archers Of Loaf, frühe Modest Mouse oder Sonic Youth erinnert fühlen, als auch an aktuelle Bands aus dem Indie-/Noiserock-Spannungsfeld wie Krill oder Pile.
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