Perspex Flesh - Ordered Image

perspex flesh

Wuch­ti­ge EP die­ser Band aus Leeds, bei der un­ter an­de­rem der Bas­sist von Bro­ken Arm mit­mischt. Per­spex Fle­sh set­zen ganz ein­deu­ti­gung auf Lärm­über­wäl­ti­gung und fah­ren gut da­mit. Ge­konnt und oh­ne mit den Wim­pern zu zu­cken ver­qui­cken sie ver­schie­de­ne Ge­ne­ra­tio­nen von der­bem Hard- und Post­co­re mit schumm­ri­gem Post­punk.


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Anwar Sadat - Obedience

anwar sadat

Tol­le EP ei­ner Band aus Louis­ville. Ein dre­cki­ger Bas­tard aus Post­punk und Noi­se­r­ock mit ho­hem Dreh­mo­ment. Könn­te man et­wa als Ver­schmel­zung von Big Black, Mitt­ach­zi­ger-So­nic Youth und 90er Noi­se­r­ock á la Tar be­schrei­ben.

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Day Ravies - Under The Lamp EP /​ Hickford Whizz 7"

day ravies 2

day ravies 1

Fuz­zi­ger Spät­ach­zi­ger-In­die-Power-Pop mit Spu­ren von Psych und Shoe­ga­ze. Das ers­te Al­bum der Day Ra­vies aus Syd­ney konn­te mich trotz tol­ler Mo­men­te nicht so ganz über­zeu­gen, zu oft rutsch­te das gan­ze in die Sor­te von rich­tungs­lo­sem Dre­am­pop-Ge­säu­sel ab, von dem es ge­ra­de eh schon zu viel gibt. Die­ses Jahr hat das Quar­tett aber zwei neue Kurz­spie­ler raus­ge­hau­en, die das Po­ten­zi­al die­ser Band deut­lich bes­ser aus­spie­len. Nicht nur ist der Sound jetzt et­was bis­si­ger, auch die nö­ti­ge Song­sub­stanz ist jetzt durch­ge­hend vor­han­den.


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Woolen Men - Rain Shapes EP

woolen men

Woo­len Men aus Port­land blei­ben ei­ne gut ge­öl­te Songfa­brik. Zwar las­sen sie im­mer noch auf ein zwei­tes Al­bum war­ten, da­für gibt's hier schon wie­der ei­ne wei­te­re aus­ge­zeich­ne­te Schnapp­schuss-EP und bis zur über­nächs­ten Sin­gle, Kas­set­te oder Dreh­or­gel­wal­ze ist es be­stimmt auch nicht so lan­ge hin. Wie auf den letz­ten paar Kurz­spie­lern be­stä­tigt sich hier der Trend weg vom Dreck des De­büt­al­bums zu ei­nem ent­schlack­ten Sound­ge­wand, in dem ih­re Power­pop-Hym­nen um so deut­li­cher ih­re Qua­li­tä­ten zei­gen. Das stell­te zu­letzt schon ein mit­rei­ßen­des Lo­Fi-Un­plug­ged-Al­bum ein­drück­lich un­ter Be­weis.

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Space Drugs - Black Dog Takes The Bait

space drugs

Ganz gro­ßer Sport, der ver­mut­lich ers­te Lang­spie­ler der Space Drugs aus Phil­adel­phia. Ein am­bi­tio­nier­tes und viel­sei­ti­ges Al­bum, das zwi­schen ge­tra­gen me­lan­cho­li­schem In­die­rock al­ter Schu­le und wil­den Punk- und Noi­se­r­ock-Erup­tio­nen os­zil­liert. Man mag sich so­wohl an al­te Hel­den wie Slint, Ar­chers Of Lo­af, frü­he Mo­de­st Mou­se oder So­nic Youth er­in­nert füh­len, als auch an ak­tu­el­le Bands aus dem In­die-/Noi­se­r­ock-Span­nungs­feld wie Krill oder Pi­le.



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