Fuzziger Spätachziger-Indie-Power-Pop mit Spuren von Psych und Shoegaze. Das erste Album der Day Ravies aus Sydney konnte mich trotz toller Momente nicht so ganz überzeugen, zu oft rutschte das ganze in die Sorte von richtungslosem Dreampop-Gesäusel ab, von dem es gerade eh schon zu viel gibt. Dieses Jahr hat das Quartett aber zwei neue Kurzspieler rausgehauen, die das Potenzial dieser Band deutlich besser ausspielen. Nicht nur ist der Sound jetzt etwas bissiger, auch die nötige Songsubstanz ist jetzt durchgehend vorhanden.