The Yours - Teenagarten

the yours

Sehr, sehr tol­ler und arsch­tre­ten­der Indierock/​Noisepop aus Hong­kong. Das kann wahl­wei­se mal an Bands wie So­lids, Play­lounge oder Ki­cking Spit, plus ein we­nig So­nic Youth er­in­nern. Im Ver­lauf der Plat­te schei­nen dann aber auch noch so ei­ni­ge post­pun­ki­ge Un­ter­tö­ne und ein klei­nes biss­chen Shoe­ga­ze durch. Ei­ne ab­wechs­lungs­rei­che und selbst­si­che­re Plat­te, die mit ih­rer gro­ßen Hit­dich­te zu er­stau­nen weiß.



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Vlasta Popić - Kvadrat

vlasta popic

Mit­rei­ßen­der Noi­se-/Math­rock von ei­nem Trio aus dem Städt­chen Va­raž­din in Kroa­ti­en. Das gan­ze wan­delt klar auf den Spu­ren von so Klas­si­kern wie frü­hen Shel­lac, Fu­ga­zi, So­nic Youth, Fa­raquet und Fro­dus, bleibt da­bei aber durch­aus ei­gen­stän­dig und ge­hört so mit zum bes­ten was ich der­zeit aus die­sem Gen­re-Um­feld mit­be­kom­me. Bin ganz ent­zückt.



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Rape Blossoms - Ruinenlust

rape blossoms

Düs­te­rer und flä­chi­ger, von mo­no­to­nen Beats ge­trie­be­ner Post­punk aus Gent, den man beim ers­ten flüch­ti­gen hin­hö­ren eher eher im skan­di­na­vi­schen Raum ein­ord­nen wür­de. Das Gan­ze hat ei­ne ge­ra­de­zu psy­che­de­lisch-krau­ti­ge Qua­li­tät. Ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Band, die ich so noch gar nicht auf'm Schirm hat­te.


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The Thons - Hot Fun

the thons

Neu­es von den tol­len Ga­ra­gen­ro­ckern aus Chi­ca­go. Die neue Plat­te wur­de et­was we­ni­ger schnell und dre­ckig auf­ge­nom­men als ih­re Vor­gän­ger, was sich in ei­nem kla­re­ren und luf­ti­gen, aber nach wie vor druck­vol­len Sound be­merk­bar macht. Die vor­her noch et­was un­ter­schwel­li­gen Surf-Ein­flüs­se kom­men so viel deut­li­cher zur Gel­tung. Wie­der mal höchst emp­feh­lens­wert für Freun­de von so Zeug wie Ra­dio Bird­man, Ob­its oder Woo­len Men. Wie auch schon die al­ten Ka­mel­len gibt's das Al­bum wahl­wei­se für we­nig Geld auf Band­camp oder im Tausch ge­gen ei­nen Tweet oder Face­book-Share für um­me auf der Band­pa­ge.


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Red Temples - Queen /​ Spring /​ Intrepid

red temples

Auf der ers­ten EP die­ser New Yor­ker Band gibt's old­schoo­lig me­lo­di­schen Punk-/In­die­rock, der so auch aus den spä­ten 80ern kom­men könn­te. Mich erinnert's be­son­ders an die al­ten bos­to­ner Post­pun­ker Mo­ving Tar­gets.

Conduct - Fear and Desire

Conduct

Aus Win­ni­peg kommt die­ser ab­wechs­lungs­rei­che Krach ir­gend­wo zwi­schen Noi­se­r­ock und Post­pun­k/-co­re. Von Ste­ve Al­bi­ni auf sei­ne alt­be­währ­te, schnör­kel­los tro­cke­ne Art auf Kon­ser­ve ge­bannt, mag das mal nach al­tem Am­Rep-Zeug oder McLus­ky klin­gen, mal eher nach Wire, be­son­ders häu­fig aber auch nach spä­tem Di­sch­ord-Zeug á la Fa­raquet oder Q And Not U. Un­mit­tel­bar und ein­gän­gig, macht das nicht nur or­dent­lich Lärm son­dern auch ganz viel Spaß.



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