ultrathin

Der Band­na­me klingt zwar et­was nach Bin­den­wer­bung, die Mu­sik der Band aus Ot­ta­wa gibt sich aber eher sta­che­lig als saug­fä­hig. Das hat or­dent­lich Wumms und be­wegt sich mehr oder we­ni­ger auf der Schwel­le von Ga­ra­gen- und Post­punk. Das kann mal wie ei­ne Ga­ra­gen­ver­si­on des ab­ge­space­ten Stoner-Punks von De­s­truc­tion Unit klin­gen. Oder mal so, als hät­te man den Stoo­ges-Klas­si­ker Fun House in die frü­hen 80er ge­beamt. Hier und da noch ei­ne klei­ne Pri­se Saints oder ei­ne Fin­ger­spit­ze old­schoo­li­gen Hard­core-Punk ein­ge­streut, das Re­sul­tat ist ein sehr kom­pak­tes Brett von ei­ner Plat­te.