chumped

Hm… wie wär's mit et­was me­lo­di­schem Punk­rock? Viel­leicht mit Pop­zu­satz? Et­was von dem bö­sen E-Wort? Hey, nicht gleich weg­ren­nen. Das hier ist näm­lich viel zu gut um mit dem gan­zen ge­ne­ri­schen Schlock in Ver­bin­dung ge­bracht zu wer­den, der den meis­ten von uns je­ne ab­ge­nutz­ten Gen­res im Lau­fe der letz­ten zwei Jahr­zehn­te ma­dig ge­macht hat. Die New Yor­ker Chum­ped ha­ben ih­re Su­perch­unk- und Jaw­brea­k­er-Plat­ten of­fen­sicht­lich ver­in­ner­licht, ak­tu­ell kann man sie in in der Nä­he von Bands wie Swea­rin', Ca­ye­ta­na oder All Dogs ver­or­ten. Von ex­zel­len­tem Song­wri­ting und der cha­ris­ma­ti­schen Stim­me von Sän­ge­rin Anika Pyle ge­tra­gen, kommt die­se ur­alte Ma­sche so frisch da­her, als wä­re 1995 erst ges­tern ge­we­sen.