vexx
VEXX aus Olym­pia wis­sen wie man rich­tig Är­sche ver­sohlt. Ih­re De­büt-EP weckt Er­in­ne­run­gen an die kur­ze Um­bruch­pha­se so um '80-81, als Punk­rock lang­sam in Rich­tung Hard­core zu mor­phen be­gann und für die Zu­kunft des Gen­res noch al­le Op­tio­nen of­fen stan­den. Ge­nau­er könn­te man das viel­leicht als Mi­schung aus Bad Brains und X (Ka­li­for­ni­en, nicht Aus­tra­li­en) be­schrei­ben, auch Wi­pers oder Ze­ro Boys könn­ten da mit rein­spie­len. Die Plat­te klingt da­bei aber er­staun­lich frisch, so gar nicht von ges­tern. Das ist nicht zu­letzt der Ver­dienst von Front­frau Ma­ry­ja­ne Dun­phe und ih­rem ur­ge­wal­ti­gen aber auch fle­xi­blen Stimmor­gan. Wenn sie an­fängt aus­zu­tei­len geht man bes­ser mal in De­ckung.


ありがとうございます, Wars­za­wa!
Thank you, choir croak out them goo­dies!