champion lover
Die­se Noi­se­punk-Com­bo aus To­ron­to lärmt ein biss­chen so als hät­ten die Nach­barn von METZ ih­re ato­na­len Be­stra­fungs­riffs durch ei­ne gu­te Do­sis doo­mi­gen Rock'n'Roll á la De­s­truc­tion Unit er­setzt. Geht nach vor­ne wie Sau, ist da­bei aber eben auch durch­aus ei­gän­gig und un­ter der rau­hen Ober­flä­che ver­birgt sich so die ei­ne oder an­de­re Me­lo­die, die ei­nem nicht mehr aus dem Kopf will. Auch So­nic Youth-ar­ti­ge Har­mo­nien und Noi­se­at­ta­cken sind mit an Bord, an­ge­rei­chert um sub­ti­le Psych-Ein­flüs­se. Die der­zei­ti­ge Wel­le düs­te­rer Post­punk-Ka­pel­len wie et­wa Lower wä­ren auch kein ganz fal­scher Ver­gleich.


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